Schweizerdeutsch nach Bedarf…

Die Schweiz ist in vielerlei Hinsicht einmalig, doch besonders auf unsere Sprachenvielfalt bin ich irgendwie stolz. Offiziell gibt es vier Amtssprachen, auf vielen amtlichen Dokumenten hat zusätzlich auch noch die englische Sprache Einzug gehalten. Dazu kommen eine Vielzahl an Dialekten: Vom gemütlich-gemächlichen Bääärndüühtsch zum melodiösen Baaslerdyytsch über das für aussenstehende schwerverständliche Walliserdeutsch bis hin zum eher harten Sanggallerdüütsch. Es scheint ein verbreiteter Volkssport zu sein, sich in der Parodie dieser vielen Dialekte zu beweisen, doch ebenso häufig dies versucht wird, werden die Ohren mit peinlichen und stümperhaften Versuchen abgestraft. Aus diesem Grund hat mich die TeleZüri-Moderatorin Jeannette Eggenschwiler besonders verblüfft. Auf Ihrer Website präsentiert sie u.a. zahlreiche von ihr gesprochene Werbespots… und das in vier Schweizerdeutsch-Dialekten. Ich will das auch […]

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Schweizer Nationalhymne fürs Portemonaie

Am 1. August ist es mal wieder soweit und wir feiern zum 716. Mal die Schweizer Eidgenossenschaft. Ich werde mit meiner Familie den traditionellen 1. August Brunch besuchen, die Appenzeller Landschaft barfuss erleben und am Abend an einer schönen Feier teilnehmen. Da darf natürlich auch unsere Nationalhymne nicht fehlen. Doch wer kenn schon den Text aller Strophen auswendig? Damit Du nie in die Verlegenheit kommst, habe ich eine praktische Faltkarte (PDF, 14 KB) gestaltet, welches ausgedruckt und zusammengefaltet zur Visitenkartegrösse bequem in jeder Brieftasche Platz findet. Ungefaltet lässt es sich auch als patriotisches Buchzeichen verwenden. Viel Spass damit!

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Die schlechteste Live-Band der Welt…

… haben wir wohl diese Woche in einem hiesigen Dancing erlebt. Die Zwei-Mann-Combo – eigentlich war es eher eine «ein Mann und eine Frau-Combo» – spielte zum Tanz auf. Ok, ich vertrete ja schon seit vielen Jahren überzeugt die Meinung, dass ich  in einem Dancing lieber einen guten DJ als eine schlechte Liveband antreffe. Das jüngste Erlebnis hat diese Überzeugung noch verstärkt. Bereits beim ersten Tanz – einem fetzigen Jive – wunderten wir uns: Die Melodie kam uns bekannt vor, doch der Text schien uns fremd. Doch schnell sangen wir mit «Iiiiih bodswanaaaaa!   Iiihhh bodswana….»  Wir konnten uns fast nicht mehr halten, als wir realisierten, welcher Song hier gespielt wurde: «Keep on smiling!» Ok, die Sängerin hat wohl so ihre […]

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Hallo Schweiz

Langsam aber sicher neigen sich unsere Ferientage dem Ende zu. Seit gestern sind wir wieder in der geliebten Heimat und geniessen die sommerlichen Temperaturen am Lago di Lugano. Erlebt haben wir viel, gesehen noch mehr und schon bald werde ich auch hier darüber berichten.

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Der moderne Gemischtwarenladen

Schau Dir zuerst das untenstehende Foto an und überlege, wo es am ehesten aufgenommen wurde. Ich habe mich eigentlich daran gewöhnt, dass unsere Schweizer Post nebst ihren Dienstleistungen auch Briepapier, Klebeband, Bücher und Handys verkauft. Neuerdings wird das Sortiment jedoch etwas skuril. Ich frage mich ernsthaft: Welcher normal denkende Mensch kauft in der Postfiliale Putzmittel und Scheuermittel? Irgendwie find ich das beSCHEUERT.

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Schweiz jetzt hochauflösend in Google Earth

Gewünscht habe ich es mir schon lange. Seit heute ist es endlich soweit. Die Schweiz wurde in Google Earth mit hochauflösenden Luftbildern ausgestattet. Selbst wenig besiedelte Orte sind in hoher Auflösung zu betrachten. Es könnte aber noch besser sein. Vergleicht man beispielsweise die Luftbilder von meinem Wohnort Arbon mit denjenigen der Hauptstadt Bern, so merkt man deutliche Unterschiede: Bern ist derart hochauflösend, dass mit etwas Übung gar Automarken erkannt werden können. Faszinierend ist es aber alleweil…

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Eine kranke Nation

Irgendwie habe ich es geahnt, dass die Grippe dieses Jahr besonders viele Mitmenschen ins Bett legt. Auch mich hatte das böse Influenza-Virus kürzlich ausser Gefecht gesetzt und wohin man kommt, stets wird man mit Menschen konfrontiert, die gerade im Bett liegen oder soeben daraus auferstanden sind. Auch in der Blogsphäre macht sich das Grippevirus breit: Wolf von Cash: Wegen Grippe geschlossen Online-Hygiene: Gekränkt sieht anders aus Schattenzeit: Ich lebe noch oder so ähnlich Hirnrinde: Grippaler Effekt Doch kommen wir zurück zu den Fakten. Das Bundesamt für Gesundheit zeigt eine erschreckende Karte… die ganze Schweiz scheint vom Grippevirus befallen. Allen, die nun im Bett liegen wünsche ich eine Gute Besserung! Und allen anderen, haltet Euch von den fiesen kleinen Viren fern!

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Sex sells…. städische Volksabstimmung

Wie erhöht man die Wahlbeteiligung? Wie so oft mit Sex. Das scheinen auch St. Gallens Stadtväter bemerkt zu haben. Nebenstehendes Inserat war heute im Tagblatt zu entdecken: Ein leicht bekleidetes Damenhintern bewirbt die städtische Volksabstimmung zum Partizipationsreglement. Was hat ein Hintern mit dem Partizipationsreglement zu tun? Eigentlich überhaupt nichts… oder genauer gesagt, sowenig wie der besagte Po mit der Volksabstimmung. Die Anzeigenabteilung hat nur zwei völlig unabhängige Anzeigen – die eine im Querformat, die andere im Hochformat – etwas (un?)glücklich platziert und auf den ersten Blick meint man, das Foto und besagte Anzeige gehören zusammen.

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Reserviert und vergessen…

Alljährlich am Schweizerischen Nationalfeiertag pilgern tausende Eidgenossen auf die Bauernhöfe und geniessen einen ausgiebigen 1. August-Brunch. Dieser schöne Brauch ist sehr erfolgreich, daher kommt man um eine Reservierung fast nicht umher. Wer mich kennt weiss, dass ich gerne kurzentschlossen handle. So ist bei mir auch erst gerade mal zwei Tage zuvor der Gedanken gereift, dieses Ereignis zu besuchen und entsprechend eine passende Reservierung zu tätigen. Um keine Bauernfamilie mitten in der Nacht telefonisch aufzuschrecken, verlegte ich dann die Reservierungsaktion vom Zeitpunkt des Spriessens meines Gedankens auf den folgenden Tag. (Für Nicht-Mathematiker kurz mitgerechnet, das wären dann knapp 24 Stunden vor dem eigentlichen Anlass. :-) ) So telefonierte ich einige Höfe ab, leider blieb bei den  ersten drei Versuchen der Erfolg […]

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