Schweizerdeutsch nach Bedarf…

Die Schweiz ist in vielerlei Hinsicht einmalig, doch besonders auf unsere Sprachenvielfalt bin ich irgendwie stolz.

Offiziell gibt es vier Amtssprachen, auf vielen amtlichen Dokumenten hat zusätzlich auch noch die englische Sprache Einzug gehalten. Dazu kommen eine Vielzahl an Dialekten: Vom gemütlich-gemächlichen Bääärndüühtsch zum melodiösen Baaslerdyytsch über das für aussenstehende schwerverständliche Walliserdeutsch bis hin zum eher harten Sanggallerdüütsch. Es scheint ein verbreiteter Volkssport zu sein, sich in der Parodie dieser vielen Dialekte zu beweisen, doch ebenso häufig dies versucht wird, werden die Ohren mit peinlichen und stümperhaften Versuchen abgestraft.

Aus diesem Grund hat mich die TeleZüri-Moderatorin Jeannette Eggenschwiler besonders verblüfft. Auf Ihrer Website präsentiert sie u.a. zahlreiche von ihr gesprochene Werbespots… und das in vier Schweizerdeutsch-Dialekten. Ich will das auch können…

Ein Kommentar

  • Im berndeutschen Beispiel hats aber einen Fehler. Man sagt nicht „in Thun“ – sondern „z Thun“.