Der vergessene Akku

Wochenenden sind Hochzeitszeit. Wenn ich mich am Samstag morgen für einen neuen Einsatz bereit mache, durchlebe ich immer wieder dieselben Überlegungen: Hab ich alles eingepackt, was ich heute brauche? Sind die Akkus auch wirklich alle geladen? Objektive und Sensoren von Staub befreit? Genügend Speicherchips dabei und frisch formatiert? Ich sag Euch, auch wenn man sich eine kleine Checkliste bereitgelegt hat, eine grosse Portion Nervosität und Unsicherheit – bei Schauspielern nennt man das wohl Lampenfieber – überkommt mich jedesmal. Gewissheit, dass alles geklappt hat, gibts erst zu später Stunde bei der Heimkehr. Eine besonders unangenehme Situation kann entstehen, wenn ich mein Auto stehen lassen soll und mit der Hochzeitsgesellschaft zum Beispiel im Schiff oder Postauto mitfahre. Da heisst es, sich in […]

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Ups, da bin ich ins Fettnäpfchen getreten!

Noch bis heute Abend stehe ich in der Halle 310 der Bea Expo in Bern und präsentiere unsere Firma und Produkte anlässlich der SuisseToy. Als besonderes Besuchermagnet hat sich unsere HorseLife-Postkarten-Aktion erwiesen. Kinder dürfen auf einem lebensgrossen Plüschpferd posieren, werden fotografiert und dürfen die Postkarte gleich mit nach Hause nehmen. Gegen 600 Fotos sind inzwischen entstanden, heute werden es dann nochmals mehr. Die Arbeit macht mir wie immer viel Spass. Ein wenig den Clown spielen, Grimassen schneiden und ab und zu mal die Zunge raus stecken – schon erstrahlt das Kindergesicht mit einem herzhaften Lachen. Dann noch den richtigen Moment abgewartet und den Auslöser gedrückt… fertig ist die bleibende Erinnerung. Doch einmal ging es so richtiggehend schief. Ich meine damit […]

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Wo fasnachtets am meisten? In Luzern? Von wegen!

Der diesjährige 11.11. fiel auf einen Sonntag. Perfekt um dem Beginn der Fasnacht beizuwohnen. Ich musste nur kurz überlegen und bereits stand das Ziel fest: Luzern – weltbekannt für die Fasnacht – sollte uns beherbergen und uns am Sonntag entsprechend vergnügen. So fuhren wir nach Luzern, bezogen unser kleines Hotel und fragten dezent beim Portier nach, wo denn der 11.11. gefeiert werde. Es zeichnete sich die grosse Ahnungslosigkeit ab. Naja, wir werdens wohl schon entdecken, und widmeten uns erst mal dem kühlen Samstag abend. So marschierten wir in die wunderschöne Altstadt, stopften uns im Fondue House typisch schweizerisch mit Fondues voll: Zuerst Käsefondue, dann Fondue Chinoise und zum Dessert Schokoladenfondue – es passte keinen Bissen mehr rein. Wir waren für […]

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Der geschmacksneutrale Kuchen

Uiuiui… das war mal wieder ein Fettnäpfchen, wo ich aber mit vollem Caracho reingetreten bin. Da kaufe ich mir an einer schönen Tanzveranstaltung ein Stück Kuchen. Beim Verzehr wundere ich mich über den dezenten Geschmack, irgendwann fällt im Getuschel mit meiner Freundin auch das Wort „geschmacksneutral“. Da horcht ihre Tischnachbarin hin und erkundigt sich, ob mit dem Kuchen was nicht in Ordnung sei – und schon berichte ich voller Enthusiasmus davon, dass ich selten einen derart „geschmacksneutralen“ Kuchen verzehrt hätte. Als ich dann realisierte, dass genau jene fragende Kollegin die verantwortliche Bäckerin war, konnte ich mich nicht mehr aus der Affäre retten. Peinlich! Denn etwas diplomatischer hätte ich mich da schon ausdrücken wollen.  Und zudem ging es ja vor allem […]

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Ausgesperrt!

Da stehe ich nun seit einer halben Stunde vor diesem Garagentor und warte darauf, dass wer rein- oder rausfährt. Denn mein Garagenschlüssel schlummert friedlich im Auto und selbiges in der Garage. blöd gelaufen würd ich da mal sagen. ;-) Nachtrag: Schlussendlich wartete ich geschlagene 45 Minuten bis ich mich dann geschlagen gab und zur Verwaltung spazierte, welche mir einen Ersatzschlüssel auslieh. Während den 45 Minuten habe ich natürlich jeden Menschen der eines der Häuser hier verliess angesprochen, doch die Antworten waren entweder „Habe kein Auto“, „Habe keinen Garagenplatz“ oder „Mein Schlüssel geht nur für den Motorradraum“. Grmml.

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Unerfreuliches Blitzlichter-Gewitter

Gestern Nacht wurde unsere Region von einem faszinierendes Schauspiel überrascht. Ein heftiges Gewitter – glücklicherweise ohne grosse Schäden – rollte mit Blitz und Donner an. Eine unglaubliche Vielzahl von grellen Blitzlichtern machte die Nacht immer wieder kurzzeitig zum Tag. Darauf habe ich gewartet: Endlich die Gelegenheit um mich der Blitz-Fotografie anzunehmen… husch ins Auto und auf die Suche nach einer geeigneten Stelle mit Aussicht gemacht. Es blitzte ununterbrochen und dank dem Panoramadach war schon die Fahrt ein wahnsinniges Erlebnis. Da blitze es vor mir, dann links, rechts, mal weiss, dann rot… Rot?!?! … ups…. mein Fotoexkurs scheint teuer zu werden. In meiner Aufregung und Vorfreude habe ich wohl den Tachometer ausser Acht gelassen und bin prompt in einer stationären und längst […]

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Rechtschreibprüfung für den Flip-Chart

Ach wie schön wäre es manchmal, es gäbe auch bei klassischen Werkzeugen wie dem Flip-Chart so neumodische Einrichtungen wie eine sofortige Rechtschreibprüfung. Obwohl ich mich in der deutschen Rechtschreibung sehr sicher fühle, passieren mir so blöde Missgeschicke immer wieder… besonders peinlich, wenn man die korrekte Rechtschreibung im Affekt «verschlimmbessert», es danach bemerkt und wieder zurück korrigieren muss. Apropos… ich bin glücklicherweise nicht das einzige Individium, welches gelegentlich von linguistischen Missfunktionen geplagt wird. In meiner geliebten SonntagsZeitung lese ich die Rubrik Schlagzeiten mit grösstem Vergnügen. Wenn wir schon grad bei der Thematik Rechtschreibung und Sprache sind. Auf Jens‘ Blogwiese gibt es einen herrlichen Artikel zu lesen: «Fremdsprache Deutsch — Helfen kann nur der Psychiater».

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ALDI Crosstrainer: Schnauze voll! (Update)

Meine erste Schnäppchenjagd im Aldi war erfolgreich: Ich konnte mich gegen die dutzenden Mitstreiter durchsetzen und einen der fünf Crosstrainer Ergometro Power X6 ergattern. Ich hätte mir nie erträumt, dass ein solcher Kauf fast schon Erlebnischarakter entwickeln könnte. So spürte ich innert Sekunden eine Art von Verbundenheit mit den anderen Glücklichen. Man half sich, diese rund 60 Kilogramm schwere und 2 Meter lange Schachtel zur Kasse, danach zum Auto zu schieben. Mit vereinten Kräften wurden die Geräte dann in die Autos verladen. Ich konnte mich glücklich schätzen, dass ich mit einem geräumigen Kombi unterwegs war. Denn der eine Herr war ziemlich gestresst, als er realisierte, dass er das Gerät selbst ausgepackt nicht in seinem Cabrio (mit Hardtop) verstauen konnte und […]

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