Mit Radarkontrollen zur Budget-Erfüllung?

Aus dem Ausland kennt man Radarwarnungen im Radioprogramm seit langem. Seit einigen Monaten infomiert nun auch das St. Galler Lokalradio Radio aktuell über Blitzer. Waren es von meinem subjektiven Empfinden her anfänglich nur vereinzelte Meldungen, spüre ich derzeit eine massive Zunahme der Meldungen. Nicht selten wird gar gleich von zwei oder drei Geschwindigkeitskontrollen gleichzeitig gewarnt. Besteht da vielleicht ein Zusammenhang mit dem Jahresende und dem immerwährenden Gerücht, dass mit den vermehrten Kontrollen Budget-Rückstände aufgeholt werden müssten? Auch wenn dies immer mal wieder dementiert wird, vollständig weg diskutieren lässt sich dieses Gefühl irgendwie nicht. Ganz interessant hierzu ist auch der Artikel „Mehr Schickane – Mehr Sicherheit“ und der Artikel „Radarkästen als Geldmaschine„. Ach ja, ab April 2008 gehören dann die Blitzer-Warnungen […]

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Die ganze Nacht durchgezockt… was tut man dagegen?

Vor einigen Jahren hatten wir Freund zu Gast und spielten „Tabu“. Bei diesem Gesellschaftsspiel agiert man im Team und versucht Begriffe zu beschreiben, ohne jedoch vorgegebene Tabu-Wörter zu verwenden. Man umschreibt also gewissermassen das, was man sagen will – ein sehr unterhaltsames Vergnügen. Doch die Nacht darauf war hart: Meine Hirn hatte das eingängige Spielprinzip dermassen verinnerlicht, dass ich beim Einschlafen alle Gedanken, und später auch im Traum, alles unentwegt umschrieben hatte, nie konnte ich die Wörter verwenden, die ich eigentlich wollte. Was sag ich, am morgen war ich gerädert und viergeteilt, hatte dicke Ränder unter den Augen und von Erholung keine Spur. Auch heute passiert mir sowas ab und zu. Da spiele ich dann ein neues, mitreissendes Game die […]

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Was zählt heute noch ein Wort?

Ich will hier nicht ins Detail gehen und dennoch muss ich darüber berichten. Da schliesst man unter sich nahestehenden Menschen einen Kaufvertrag per Handschlag und gelangt einige Zeit später zur bitteren Einsicht, dass deren Worte die aufgewendete Luft nicht wert waren. Sowas enttäuscht und zeugt von einem bemitleidenswerten Charakter… Klar, auf dem Rechtswege hätte man durchaus Chancen, doch wenn die Sache erstritten werden muss, bleibt die Freude daran auf der Strecke. Dennoch müssen sich solche Menschen bewusst sein, dass nach einem solchen Erlebnis das Misstrauen geschürt ist und daher man stets damit kämpfen wird, dass sein eigenes Wort dem Gegenüber keinen Pfifferling mehr wert ist.

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Der Frust des Tages: Auto aufgebrochen!

Der heutige Morgen war ehrlich gesagt ziemlich frustig. Da stehe ich auf dem Hotelparkplatz vor meinem Auto, greife gedankenversunken nach dem Türgriff und halte ein Stück Plastik in den Händen. Skeptisch beäuge ich das Teil und realisiere, dass mein Auto in der Nacht aufgebrochen wurde. Oh shit.. bitte nicht! Mein erster Gedanke wurde leider sofort bestätigt: Meine komplette Fotoausrüstung, vom Rucksack über Kamera bis hin zu Ersatzakku und meinem Lieblingsobjektiv, alles weg! Na denn, ab zur Kantonspolizei und Anzeige erstattet. Ich erfahre, dass in der Region wohl öfters Fahrzeuge aufgebrochen und Taschen und Rucksäcke geklaut würden. Eigentlich ein doppelter Frust, habe ich doch am letzten Sonntag einen genialen, völlig unscheinbaren Fotorucksack gekauft und gedacht, die Diebstahlgefahr sei damit reduziert, da […]

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Wenn man sich mal in den Mühlen befindet… (Sunrise)

Die luxuriösen Möglichkeiten eines Notebooks eröffnen sich erst dann vollständig, wenn man auch unterwegs sich im Internet bewegen kann. Doch bislang war die Nutzung des Internets meist unanständig teuer. Seit einigen Wochen wirbt aber Sunrise mit einem bisher ungeschlagenen Angebot: Zum Anschaffungspreis von einem symbolischen Franken und einer monatlichen Gebühr von 10 Franken kann man mit dem Angebot T@KE AWAY via GPRS, UMTS, EDGE und HSDPA schweizweit ins Internet einwählen. Die Nutzung selbst wird mit einer günstigen Tagespauschale von Fr. 3.50 belastet. Es gibt keine Datenmengenlimits oder ähnliches. Vor vielen Jahren hat mich Sunrise jedoch zur Weissglut und in Folge zur Kündigung meiner damalig genutzen Abos getrieben. Eine ungerechtfertigte Rechnung war der Anlass, und trotz der eindeutigen Sachlage zeigte sich […]

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Neues zur sonntäglichen Odysee um die SonntagsZeitung

Irgendwie bin ich nun fast schon traurig, dass sich diese Geschichte nun wohl dem Ende zuneigt. Denn inzwischen habe ich die sonntägliche Spannung beim gang zum Briefkasten fast schon lieb gewonnen… ;-) Dies schrieb ich vorletzten Sonntag, nachdem ich nach rund zwei Monaten endlich wieder eine Ausgabe der SonntagsZeitung zugestellt erhalten habe. Leider hat man, so scheint es, den feinen Unterschied zwischen reelem Wunsch und dezenter Ironie beim Abodienst nicht verstanden und nahm meine Zeilen geradezu wörtlich. Meine Freude hielt sich jedoch verständlicherweise arg in Grenzen, als ich gestern erneut wieder einen leeren Briefkasten angetroffen habe. Die telefonische Reklamation wurde gewohnt freundlich entgegengenommen, auf eine angemessene Reaktion warte ich nun. Bei allem Humor und auch bei Erwähnung der stets sehr […]

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Ist die sonntägliche Odysee nun beendet?

Die letzte Woche war bezüglich der Geschichte «Von der sonntäglichen Odysee um eine Zeitung» turbulent. Nachdem auch letzten Sonntag die Zeitung verschollen blieb, machte ich mich sowohl per Mail beim Abodienst bemerkbar und reklamierte telefonisch. Jetzt kam die Sache doch noch ins Rollen. Die freundliche Frau H. meldete sich zuverlässig und informierte mich über erste Abklärungsergebnisse. So erfuhr ich, dass beim Aboservice hinsichtlich des Ausmasses meiner Geschichte absolute Sprachlosigkeit herrsche. Der Verträgerchef wie auch der Verträger hätten völlig versagt. (Ja, das habe ich bekanntlich selbst auch bemerkt). Die nächste Zeitung soll aber 100%ig eintreffen. Hierzu werde ein zweiter Mensch dem Verträger nachgeschickt, der dann die erfolgte Zustellung vor Ort mittels Blick in den Briefkasten prüfen soll. Ausserdem wurde mir ein […]

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Was die Werbung verspricht… #2 (Aldis Asiatische Gemüsesuppe)

Wie versprochen folgt nun der zweite Teile der Serie «Was die Werbung verspricht»: Aldi hat die China-Wochen ausgerufen. Die Kunden werden mit allerlei asiatischen Artikeln in die Läden gelockt, vom Wok bis hin zu asiatischen Beutelsuppen. Bei letzterem habe ich zugegriffen – bzw. zugreifen lassen – da bei knurrendem Magen so ein schneller kalorienarmer „Imbiss“ (Biss????) ganz lecker schmeckt. Aber auch hier die grosse Überraschung. Die Produktabbildung der „Asiatischen Gemüsesuppe“ verspricht eine cremige Suppe mit wohl viel Tomate, Sahne und Gemüse. Lecker! In der Tasse zubereitet war es dann jedoch eher eine simple Bouillon mit etwas aufgeweichtem Trockengemüse.

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Was die Werbung verspricht… #1 (Anna’s Best Hacktätschli mit Kartoffelstock)

Wer kennt die Situation nicht? Da steht man im Supermarkt vor dem Regal und steht vor der Qual der Wahl. Unzählige Produkte locken mit perfekter Optik und appetitlichen Abbildungen um die Wette. Schliesslich greift man beherzt zu und die Vorfreude am bevorstehenden Mahl entwickelt sich – bis zu dem Moment, wo man dann die Verpackung öffnet. Noch nicht lange ist es her, als ich in der Migros zu Anna’s Best „Hacktätschli mit Kartoffelstock und Rüebli“ griff und mich auf ein schnelles, mundendes Mahl freute. Doch als ich vor dem Mikrowellenherd stand und die Packung öffnete, schwante mit schlimmes: Die drei Bestandteile werden in vakuumierten Plastikbeuteln geliefert. Der haptische Ersteindruck war nicht sonderlich überwältigend, die Konsitenz des Beutelinhalts fühlte sich denn […]

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Von der sonntäglichen Odysee um eine Zeitung (Updated)

Es gibt sie tatsächlich: Meine absolute Lieblingslektüre am Wochenende. Seit vielen Jahren ist die SonntagsZeitung mein treuer Begleiter und ich freue mich stets darauf, mich durch dieses dicke Bündel bedrucktes Papier zu kämpfen. Doch in den letzten Wochen wurde meine Freude getrübt. Nicht aus journalistischen, vielmehr aus organisatorischen Gründen. Ich stellte nämlich irgendwann mal fest, dass ich deutlich häufiger in der Wohnung meiner Freundin in den Sonntagmorgen erwache, als in meinen eigenen vier Wänden. Da ist es doch naheliegend die Zeitung an die Adresse meiner Freundin senden zu lassen. Die Rechnung soll natürlich weiterhin an mich gerichtet sein. Gedacht, getan – ein kurzes Telefonat mit dem Aboservice und bereits ab der nächsten Ausgabe sollte die Lektüre in Goldach auf seinen […]

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