[iOS] Hipstamatic – plötzlich ist es Kult.

Fotografie ist meine Leidenschaft. Gerne nutze ich hierzu meine tolle Fotoausrüstung mit den vielen hochwertigen Objektiven und unzähligem digitalem Schnickschnack. Für einen Schnappschuss zwischendurch reicht natürlich auch die im iPhone integrierte Kamera, doch langweilte mich diese stets. Irgendwann stolperte ich dann über die App «Hipstamatic», installierte diese, machte einige Fotos und legte die Anwendung wieder zur Seite. «Naja, eine Fotokamera-App mit Effekten, gibts ja viele» lautete mein schnelles, wohl voreiliges Urteil. Wochen und Monate sind seither vergangen. Inzwischen realisiere ich, dass dieses kleine, liebevoll gemachte Programm doch seine Faszination hat. Immer wieder nutze ich nun nämlich Hipstamatic um schnell einen Moment, ein Ereignis oder eine Stimmung festzuhalten. Anfänglich störte es mich, dass man nicht so genau vorher weiss, wie das […]

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[Mac-Tipp] ACDSee Pro für Mac… und ein kleines Stück Heimat ist zurück!

Es gibt wirklich wenig, was ich wirklich schmerzlich in der Macwelt vermisse. Alle wichtigen Programme gibt es für Mac OS X, manchmal weicht man auch auf tolle Alternativen aus. Doch ein Werkzeug, welches ich seit je her unter Windows einsetze, vermisste ich stark und fand auch keine echte Alternative dazu. Ich spreche vom legendären Fotomanager ACDSee. Klar, es gibt Xee, JustLooking und auch mit der systemeigenen Vorschau lassen sich zahlreiche Bildformate anzeigen. Doch für ein schnelles Ausmisten, einfache Korrekturen oder einen simplen Indexprint sind diese Tools irgendwo immer eingeschränkt tauglich und ich musste auf andere, teils sehr spezialisierte oder umständliche Werkzeuge ausweichen. Seit wenigen Tagen ist nun dieses kleine Stück Heimat für mich zurück. Rund 2 Jahre lang verfolgte ich […]

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Schweizer Apfelsaft… oder doch nicht?

Unsere schöne Ostschweiz wird schon bald wieder aufblühen: Abertausende Obstbäume werden in schönster Blütenpracht erstrahlen und unsere Herzen erfreuen. Einige Monate später erlaben wir uns an frisch gepresstem Apfelsaft… ach, wie schön ist dieses Heimatgefühl. Kürzlich bestellte ich im Restaurant ein «Shorley». Der Ostschweizer Obstsaftproduzent Möhl hat damit ein erfolgreiches Markenprodukt geschaffen, welches sich durch kurze Transportwege und hohe Qualität auszeichnet… ich mag diese Mischung zwischen Apfelsaft und Mineralwasser und gleichzeitig gefällt es mir, dass ich damit das lokale Gewerbe unterstützen kann. Doch wie so oft, kriegt man nicht genau das, was man bestellt. Der Kellner stellt mir kurz darauf hin «Minute Maid Schorle» hin, ein Apfel mit Schweizerkreuz und Slogan «Schweizer Äpfel» leuchtet mir entgegen. Naja, so schlimm wirds […]

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Fäkalienpumpe vs. Hellseherin

Was im Titel völlig absurd klingt, ist in einer legendären Zeitschrift seit Jahrzehnten gelebter Alltag. Als wir letzten Sonntag nach einer herrlich sonnigen Geocaching-Tour in einem urchigen Restaurant eingekehrt waren, blätterten wir in den herumliegenden Zeitschriften. Eine davon kenne ich seit meiner Kindheit, wenn auch nicht als Stammleser ;-) Die «Tierwelt» ist ein wohl einzigartiges Stück Mediengeschichte «made in Switzerland». Seit fast 120 Jahren erscheint dieses kunterbunte Blättchen alle 14 Tage und lebt von einem teilweise sehr skuril anmutenden Kleinanzeigen-Bereich. Ohne erkennbare Kategorisierung werden alle möglichen und unmöglichen Produkte , Tiere und Dienstleistungen feilgeboten oder gesucht. So werden Dinge, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, plötzlich enge Nachbarn: Von der Fäkalienpumpe über Ohrkerzen bis hin zu Rohrgerüsten, Rollstühlen und […]

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Halbstündiges Verkaufsgespräch um den Artikel NICHT zu verkaufen… yeah!

Was eher klingt wie der Ausruf eines kurz vor dem Wahnsinn stehenden, durchgedrehten Verkäufers, war gestern für mich ein positives Erfolgserlebnis. Ein langjähriger Stammkunde wollte telefonisch ein Spiel bestellen… soweit nichts ungewöhnliches. Dass es sich dabei um einen 18er-Titel handelte, ist auch nicht weiter ein Thema, besteht schliesslich keinerlei Zweifel an der Volljährigkeit des Kundens. Doch im Gespräch erkannte ich, dass das Spiel nicht für ihn, sondern für die Nachbarskinder bestimmt sein sollte… und da konnte ich einfach nicht mehr still sitzen bleiben, sondern musste meine gesellschaftliche Verantwortung wahr nehmen. Der Kunde sah zunächst kein Problem darin, einen 18er-Titel mit Söldner-Story einem 9-Jährigen Kind auszuhändigen. «Die sind sich sowas gewohnt!»  Es folgte eine rege Diskussion über Sinn und Unsinn der […]

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