Immer besch am gvätterle!

Ich kann es nicht verleugnen: An Meetings brauche ich zur Entfaltung meiner vollen Konzentration stets etwas zum kritzeln, spielen, basteln… oder wie wir’s auf schweizerdeutsch sagen würden, zum „umenand gvätterle“. So ist auch nebenstehendes Selbstporträt zu erklären, welches – Handy-Kamera sei Dank – im Laufe einer angeregten Diskussion entstanden ist. Ach ja, mein Kollege Scherge aus München hat seine ganz spezielle Form von Meeting-Kritzeleien gefunden. Seine Website Bad-karma.de, im Speziellen die Rubrik Specials > Meeting-Kritzeleien solltet Ihr unbedingt mit einem Besuch beglücken.

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Zürich – Eine Stadt steht still

Gestern durfte ich die Limmatstadt Zürich besuchen; eine Dozentenveranstaltung des SIZ erwartete meine Teilnahme. Nach knapp 50 Minuten Fahrzeit erreichte ich die Stadtgrenze. Ein Blick zur Uhr und mir wurde bestätigt, dass ich noch genügend Zeit hatte. Halb neun und nur noch 4 Kilometer bis ans Ziel – das schaffe ich locker bis neun Uhr. Sagte ich, hoffte ich und verzweifelte. :-) Die Brücke beim Hauptbahnhof wird erneuert, daher sei die Durchfahrt erschwert, informiert mich ein typografisch interessant gestaltetes Plakat am Strassenrand. Nach einer halben Stunde „Fahrzeit“ stand ich endlich an eben dieser Brücke. Aus dem Radio klingt Radio Energy, da wird die Musik unterbrochen und der Märchensprecher, äh… Nachrichtensprecher erzählt: „De Verchehr isch flüssig. Freie Fahrt dur Züri!“ Ich […]

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Vorsicht! Verdächtige Fussbälle!

Der Spiegel Online schreibt, dass in Berlin mehrere mit Beton gefüllte Fussbälle gefunden wurden. Zwei Männer haben beim Versuch, einen solchen im Fussballfieber wegzukicken derart stark am Fuss verletzt, dass Sie ins Spital zur Behandlung mussten. Was auch immer mit dieser kranken Aktion bezweckt wird, der letzte Satz im Artikel liess mich jedenfalls schmunzeln: (…) und bittet die Berliner darum, verdächtige Fußbälle in der Hauptstadt sofort zu melden. Ich versuche mir grad einen verdächtigen Fussball bildlich vorzustellen: Schaut der auffällig um sich, um sich zu vergewissern, dass ihn keiner beobachtet? Oder trägt er seltsame Klamotten? Ist er unrasiert und trägt eine Sonnenbrille? Hmmm… ich habe keine Ahnung, woran man verdächtige Fussbälle erkennt. :-D

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Ich wohne nur 15 km vom Meer entfernt…

An Sommertagen wie am gestrigen Sonntag liebe ich meine Region rund um den Bodensee. Nur wenige Kilometer von meinem Zuhause entfernt, mitten im Naturschutzgebiet des Rheindeltas, lädt ein herrlicher Sandstrand zum Sonnen, Baden und Geniessen am Bodensee ein. Blickt man auf den spiegelnd-glänzenden See meldet sich das Gefühl, man läge am Meer. Und zur Krönung des wahrlich herrlichen Tages wurden wir mit einem unbeschreiblich schönen Sonnenuntergang beglückt. Schliesse nun Deine Augen, stelle Dir vor, wie Du barfuss im warmen Sand stehst. An diesem in kräftigem Abendrot bepinselten Seeufer ertönt aus Deinem IPod, bzw. Minilautsprecher fröhliche Musik. Ich sage Dir, an einem solchen Ort, in dieser warmen Stimmung einen flotten Jive zu tanzen, macht unendlich viel Freude. Hab ich eigentlich schon […]

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Meeting-Pause

Ich schrieb letzthin von unserem Meeting in München. Was ich Euch noch schuldig blieb, ist ein Eindruck von der Zeit zwischen den Präsentationen. :-) Kaum ist ein Vortrag beendet, klappen die zahlreichen Notebooks auf, die Handytastaturen werden malträtiert und ein hektisches Treiben beginnt. Ein stets aufs neue faszinierendes Verhalten meiner Meeting-erprobten Arbeitskollegen.

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Lesestube Seeufer

War das wieder ein herrlicher Nachmittag! Mit meinem Bike bewaffnet fuhr ich teils gemütlich, teils von fetziger Musik im Ohr angetrieben, iPod sei dank, dem wunderschönen Bodenseeufer entlang. Irgendwann hielt ich, nahm ein Bänkchen in Beschlag und widmete mich meinem neuen Lesestoff („Jede Menge Ärger“ von Dave Berry). Dabei spürte ich einen steten warmen Wind, beobachtete einen Schwan elegant über die Wogen gleiten und genoss einfach diesen friedlichen Moment. Ich beobachtete das Geschehen um mich herum und amüsierte mich an den kleinen Episödchen, welche das Leben so schreibt. So passte die eine „etwas“ aufgedonnerte Touristin mit Dior-Brille und hochhackigen Schuhen, verlängerten gebleichten Haaren, mindestens einem Kilo Dispersionsfarbe Makeup im Gesicht und ihrem Hund Roxy – wie’s scheint, ihr geduldigster Zuhörer […]

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