Die Wohnung leert sich, ein komisches Gefühl kommt.

Frisch gestrichene Wände. Auch meine liebe Tochter Janice und meine unverzichtbare Gabi halfen tatkräftig mit.Ein seltsames Gefühl beschleicht mich. Noch dauert es fast einen Monat, bis ich endlich mit meiner Freundin unser neues, gemeinsames Domizil beziehen werde. Die Vorfreude ist so riesig, dass ich es kaum erwarten kann.

Keine Windpocken, sondern hart erarbeitet: Farbspritzer im Gesicht.Dies zeigte sich auch in meinem Tatendrang der letzten Tage: So stapeln sich in der Wohnung bereits gefüllte Umzugskartons, die bisher farbigen Wände sind wieder weiss gestrichen, die nicht mehr zum Einsatz kommenden Möbel haben den Weg in der Kehrichtverbrennungsanlage gefunden, und auch der Estrich und der Keller entrümpeln sich in schnellen Schritten. Auch über Ricardo.ch fanden viele Dinge einen neuen Besitzer: Saftpresse, VGA-Kabel, Beamer, Racletteofen, Fernseher, Dampfbügelstation, Bilderrahmen. (Einige andere Dinge warten noch immer auf einen Abnehmer…)

Apropos Malerarbeiten, hier noch ein passendes Video:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=UUUvB_LPvcY[/youtube]

Betritt man nun meine Wohnung, so wirkt sie befremdend leer: Das Wohnzimmer beinhaltet nur noch den Fernseher und ein grosses Sitzkissen, das Büro einen Schreibtisch mit PC, im Spiegelschrank auf der Toilette befinden sich nur noch die wichtigsten Utensilien.

Nun beginnt das Zählen der Tage bis zum grossen Umzug…