Die Schneefallgrenze selber berechnen

Ja, das soll man nach den Ideen des Meteo-Teams vom Schweizer Fernsehen tatsächlich machen können! Schnell also den Meteorechner – Schneefallgrenze geöffnet… und schon begann das grossartige Staunen. Da werden Angaben verlangt, die ich als meteorologischer Laie unmöglich beantworten kann: Was mit „Temp. auf 850 hPa °C“ kann ich zwar noch erahnen – wie man auf den richtigen Wert kommt weiss ich aber trotzdem nicht. Aber was mit „Geopot. 850 hPa m“ gemeint ist, verschliest sich dann völlig vor mir. Hmm… ich glaube, wer diese beiden Werte kennt, der braucht keinen solchen Rechner mehr. Danke Dir, Hampi, dass Du mich auf dieses Usability-Verbrechen hingewiesen hast.

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Ja, es hatte Schnee

Heute war Tag 3 nach meinem Skiurlaub. Ich telefonierte tagsüber mit zahlreichen Arbeitskollegen, Lieferanten und Kunden. Ich stellte fasziniert fest, dass meine Gesprächspartner bestens über meine Abwesenheit informiert waren. Etwas überraschte mich aber: Alle, die mich auf meine Skiferien ansprachen, wollten wissen, ob denn überhaupt Schnee gelegen hat. Ja, es hatte Schnee, genügend Schnee, wie nebenstehendes Bild beweisen soll. Ich hoffe nun, dass der Winter noch lange nicht vorüber ist und Frau Holle nochmals kräftig für die weiße Pracht sorgen wird. So sehne ich mich nach der nächsten Gelegenheit, bei welcher ich meine Skier ins Auto laden kann.

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Soll man einen Geheimtipp verraten?

Über Weihnachten konnte ich endlich wieder die Skier unter meine Füsse schnallen und die herrlichen Pisten herunterbrettern. Trotz verlängertem Wochenende und ausgezeichneten Schneeverhältnissen – an dieser Stelle sei ein riesiges Kompliment an die „Schneemänner“ dieses Skiortes gerichtet – staune ich stets aufs Neue, dass man an keinem Skilift auf Menschenschlangen stösst. Dabei erlebte ich schon ganz anderes, beispielsweise vorletztes Jahr im Toggenburg, als ich in Wildhaus-Unterwasser-Alt St. Johann zum Ski fahren war. Dort harrte ich einmal ganze eineinhalb Stunden in EINER Schlange… es war der Frust pur. Zum einen hoffe ich, dass „mein“ Skigebiet weiterhin ein Geheimtipp bleibt. Andererseits möchte ich das Gute im Leben mit meinen lieben Mitmenschen teilen. Ein Zwiespalt und eine Gratwanderung zugleich… :-) Das graubündnerische Obersaxen-Mundaun […]

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Brrr… Heizung läuft!

Es ist Ende Mai und plötzlich kehrt der Winter ein! Brrr… die Wetterfrösche prohezeien für die nächsten Tage einen bitteren Temperatursturz sowie Schnee bis hinunter auf 900 Meter u.M. und mein Empfinden bestätigt diese Vorahnung irgendwie. Düstere Wolken verunstalten den Himmel und verdecken der lachenden Sonne die Sicht auf unser Land, fieser Regen lässt die Feuchtigkeit in jede Ritze einziehen und die Bise beisst giftig auf der Haut. Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass seit heute die Heizung wieder eingeschaltet ist und ein Hauch von heimeliger Wärme in die Wohnung zurück bringt.

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Abflugfertig

Der ersehnte Tag ist gekommen, heute starten meine Ferien in Irland. Der Koffer ist gepackt (genau 19.5 kg schwer), das Portemonnaie mit Pounds und Euro gefüllt, die Akkus für die Kamera geladen und die Flugtickets bereit. Das einzige, was mir noch ein klein wenig Sorgen bereitet ist die weisse Schneepracht, die sich mir präsentiert, wenn ich nach draussen schaue. Wenn das nur nicht zu Flugverzögerungen führt :-) Doch wer mich und die Geschichte meiner Schottland-Reise kennt, der weiss, dass selbst sowas mich nicht umhauen würde… haben wir damals doch über 6 1/2 Stunden in London am „Boden“ gewartet, bis wir das Flugzeug verlassen durften und standen danach über acht lange Stunden in einer unendlich langen Menschenschlange, um das Folgeflugticket umzutauschen. […]

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Schnee, wohin man schaut!

Die Fahrt letzte Nacht war unvergesslich. Schnee ohne Ende, 36 Stunden dauernder Schneefall, steckengebliebene Autos, Chaos pur. Selbst bei mir Zuhause auf 400 M.ü.M. lagen rund 70 cm Schnee vor der Haustür. Unglaublich… aber weisst Du, was mich am meisten faszinierte? Diese totale Stille und Friedlichkeit, welche in der Umgebung anzutreffen war. Egal, wen Du trafst: Alle waren fröhlich, entspannt und ohne jegliche Hektik. Eine alte Frau erzählte mir, als ich grad einen Trampelpfad durch den Schnee schaufelte, sie hätte nur einmal so viel Schnee erlebt, kurz nach dem ersten Weltkrieg. Es war ein interessantes Gespräch. Mit Worten lässt sich diese Stimmung nicht beschreiben.

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