Lizenz zum Geld drucken? (Updated)

Ein geschätzter Kollege nennt gewisse Konstrukte in seinem charmanten ukrainischen Slang «Gelddruckmaschine». Es scheint, als hätte die Schweizer Post auch eine solche entdeckt. Nicht das erste Mal erhalte ich eine Sendung aus dem Ausland, jeweils ordentlich (sprich korrekt) deklariert, mit einem angeklebten Zettel, der mich darüber aufklärt, dass die Post das Paket für eine «Zollrevision» geöffnet habe und mich dies nun 13 Franken koste. Man bedankt sich auch gleich für mein (definitiv nicht vorhandenes) Verständnis. Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit! Ich sag ja nix, wenn ich für Pakete eine (Straf-)Gebühr für eine Zollprüfung zu bezahlen hätte, welche nicht oder falsch deklariert wären. Doch stattdessen ist es die pure Willkür. Das heute erhaltene Paket kostete mich nämlich – korrekt deklariert und […]

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Was zählt heute noch ein Wort?

Ich will hier nicht ins Detail gehen und dennoch muss ich darüber berichten. Da schliesst man unter sich nahestehenden Menschen einen Kaufvertrag per Handschlag und gelangt einige Zeit später zur bitteren Einsicht, dass deren Worte die aufgewendete Luft nicht wert waren. Sowas enttäuscht und zeugt von einem bemitleidenswerten Charakter… Klar, auf dem Rechtswege hätte man durchaus Chancen, doch wenn die Sache erstritten werden muss, bleibt die Freude daran auf der Strecke. Dennoch müssen sich solche Menschen bewusst sein, dass nach einem solchen Erlebnis das Misstrauen geschürt ist und daher man stets damit kämpfen wird, dass sein eigenes Wort dem Gegenüber keinen Pfifferling mehr wert ist.

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