OMO Tabs – eine bröckelnde Erfindung

Nicht dass noch der Eindruck entstünde, Wäsche waschen gehöre zu meiner Lieblingsbeschäftigung, doch wenn ich mal dabei bin, dann mit Leib und Seele. So auch letzten Samstag, wo ich dank herrlichem Wetter die Wäsche draussen von Sonne und Wind trocknen lassen konnte… und glücklicherweise gerade noch rechtzeitig reingenommen hatte, bevor das Wärmegewitter losbrauste. Doch bevor es soweit war, hiess es erst, die Wäsche zu waschen. Hierzu kaufte ich mir Omo Tabs, im Prinzip eine saubere und praktische Sache. Heute weiss ich, dass ich diese wohl nie wieder kaufen werde. Die Tabs sind jeweils zu zweien in einer Plastiktüte verpackt und müssen zuerst in einen Netzbeutel umgepackt werden, welcher direkt in die Wäschetrommel gelegt wird. Dieses Umpacken gestaltet sich jedoch als […]

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Grössenwahn beim Cinedome (Kitag)

Als regelmässiger Kinogänger erfreute ich mich in den vergangenen Jahren stets der hochwertigen technischen Ausrüstung der St. Galler «Brüni-Kinos». Das Drumherum war zwar etwas angegraut, doch man spürte stets, dass der Kinogänger im Fokus stand. Doch vor einem halben Jahr wurden die Stadtkinos und das Cinedome an die Kitag-Gruppe verkauft. Inzwischen spürt man erste Veränderungen und mit ihnen auch den arroganten Unterton eines Grosskonzerns, welches mehr den Profit statt den Kunden in den Vordergrund aller Überlegungen stellt. Worum gehts? «Zodiac», ein brillianter Thriller der in den Siebzigern spielt, wollten wir gestern im Cinedome erleben. Ich hatte noch Kinogutscheine (danke liebe Swisscom!), welche in jedem Kino der Schweiz und in jeder Vorstellung gültig sind. «Perfekt, dann reserviere ich mal die Plätze […]

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Der erste Anruf nach dem Urlaub

Es gibt doch in der Tat ganz spezielle Kunden. So zum Beispiel derjenige, der mich gestern morgen anrief: „Grüezi, ich bin jetzt wieder aus dem Urlaub zurück, gerade vor 10 Minuten zu Hause eingetroffen. Nur, falls was wäre, dann könnten Sie mich dann wieder erreichen…„ Welche unendlich wichtige Rolle muss ich in seinem Leben eingenommen haben, wenn ich der Erste bin, der nach seiner Rückkehr angerufen wird? Bei diesem Gedanken wird es mir fast angst und bange. Es ist unschwer sich nun vorzustellen, dass sich derselbe Kunde auch mehrfach vom Strand bei 36 Grad per Handy gemeldet hat und mich über die neusten Berichte aus Giga.tv in Kenntnis setzte, oder? Nebenbei bemerkt: Bei diesem extensiven Mitteilungsbedürfnis ist eigentlich jedes noch […]

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Endlich dämmert es

Eine Nacht im Freien stelle ich mir normalerweise romantisch und spannend vor. Doch die letzten sechs Stunden waren hart, zwei weitere stehen mir noch bevor. Dank einem kleinen Schäferstündchen am Nachmittag hielt sich die Müdigkeit zwar in Grenzen, doch zermürbender als der wachsende Hunger nach Schlaf ist die Langeweile. Doch ich spüre Hoffnung, die ersten Sonnenstrahlen lassen den Horizont in Dämmerlicht erstrahlen, ein munteres Vogelzwitscher durchbricht die nächtliche Stille, der Minutenzeiger wandert munter dem Dienstschluss entgegen. Eines weiss ich nach diesem Diensttag genau: Für Nachtarbeit bin ich nicht geboren.

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Geeignetes Schuhwerk empfohlen

Der gestrige CSIO-Tag zeichnete sich durch den ständigen Regen aus. Dementsprechend sumpfig und dreckig wurde das Gelände in der Zwischenzeit, besonders um die Stallungen herum muss man darauf achten, dass man nicht im Sumpf «ertrinkt». Man könnte meinen, Menschen achten bei der Kleiderwahl darauf, passendes für eine Veranstaltung mit Tieren in der freien Natur auszuwählen. Doch Irrtum: Da «hüpfen» Damen mit edlen Schühchen und Absätzen angeeckelt durch den Schlamm. Einige beklagen sich lediglich, andere erwarten schier Unglaubliches: So hat mich eine gar ernsthaft gebeten, sie aufzuschultern und zum Stall zu tragen, damit sie kurz zu Ihrem Pferd sehen könne, ohne dass Ihre Schuhe dreckig würden. Mannomann!

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Endlich ein Fernseh-Star!

In diesen Tagen bin ich am ‚Moschtbröckli-Rennen‘ CSIO in St. Gallen engagiert. Mir wurde die ‚ehrenvolle‘ Aufgabe zuteil, die wertvollen Pferde/Bestallungen im Rahmen meines Zivilschutzdiensten zu bewachen. Nun, seit gestern ist dies auch filmisch dokumentiert. Eine aufsehenerregende Reportage zeigt mich bei der Arbeit… Ok, meine schauspielerischen Leistungen konnte ich voll einsetzen: Der Auftritt wird unvergesslich bleiben! So fertig jetzt mit der Ironie! Ich gehöre ja nicht zu jenen, welche aus einer Mücke einen Elefanten machen und z.B. bei einem tragisch verunglückten und verletzten Tier bereits von einem sicher dem Tode geweihten Pferd sprechen, welches einer alleine gerade noch rechtzeitig gerettet hat. ;-) Somit zurück zum TV-Beitrag auf Tele Ostschweiz: Ganze 3 Sekunden war ich im Bild und eigentlich gar nicht […]

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