Die schlechteste Live-Band der Welt…

… haben wir wohl diese Woche in einem hiesigen Dancing erlebt. Die Zwei-Mann-Combo – eigentlich war es eher eine «ein Mann und eine Frau-Combo» – spielte zum Tanz auf. Ok, ich vertrete ja schon seit vielen Jahren überzeugt die Meinung, dass ich  in einem Dancing lieber einen guten DJ als eine schlechte Liveband antreffe. Das jüngste Erlebnis hat diese Überzeugung noch verstärkt. Bereits beim ersten Tanz – einem fetzigen Jive – wunderten wir uns: Die Melodie kam uns bekannt vor, doch der Text schien uns fremd. Doch schnell sangen wir mit «Iiiiih bodswanaaaaa!   Iiihhh bodswana….»  Wir konnten uns fast nicht mehr halten, als wir realisierten, welcher Song hier gespielt wurde: «Keep on smiling!» Ok, die Sängerin hat wohl so ihre […]

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Zürich rollt! (Veloausleihe gratis)

Keine Panik, ich habe hier keine Serie über Zürich gestartet. Dennoch möchte ich davon berichten, was wir am Samstag im Umfeld des Live Earth Konzerts erlebten. Die Wartezeit zwischen Türöffnung und dem ersten Konzertblock überbrückten wir nämlich mit einem Spaziergang. Ihr wisst, solche spontanen Spaziergänge liegen uns irgendwie besonderes. Doch darum gehts es nun nicht… :-) Als wir nun so umher spazierten, entdeckten wir eine blaue Baracke mit einer Anzahl Fahrrädern davor. Die Neugierde trieb mich dann zur Infotafel. Ein spontanes «Wow!!» entwich mir, als ich erfasste, was uns hier angeboten wurde. Bei mehreren Standorten gilt das Motto «Züri rollt!» und damit ein kostenloser Fahrrad-, eBike und Kickboardverleih für jedermann. Als wir uns davon überzeugten, dass die Sache tatsächlich keinen […]

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Was hat dieses Zeichen zu bedeuten?

Wer mit offenen Augen durch die Welt schreitet, entdeckt bekanntlich immer wieder Neues und Unbekanntes. Schon vor einigen Monaten entdeckte ich erstmals ein Symbol in der Stadt, aufgeklebt an einer Tourist-Info-Tafel, welches mich an das bekannte Schattenspiel-Bild «Hund» erinnert. Ich habe es als Gag eines Klebebilder-begeisterten Mitmenschen abgetan und ignoriert. Doch seither habe ich dieses Symbol immer wieder in der Stadt St. Gallen entdeckt. Meistens ziert es die Rückseiten von amtlichen Schildern, so beispielsweise das «Rechts-Abbiege-Verbotsschild» vor unserem Geschäftshaus oder ein Schild an der Heiligkreuzkreuzung. So vermute ich nun, dass diese Schattenbilder doch was zu bedeuten haben und rätsle seither, ohne zu einem echten Ergebnis gekommen zu sein. Vielleicht weiss ja einer von Euch da draussen, was für ein Geheimnis […]

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Gipfeli Recycling – Warum gibts sowas nur in Zürich?

Kürzlich lancierte der Zürcher Bäckerei- und Konitorenmeisterverband eine wirklich originelle Idee: «Übrig» gebliebene Gipfeli vom Vortag können bei der Bäckerei – bei Vorweisung der Quittung – gegen frische Gipfeli umgetauscht werden. Eine tolle Idee, welche dringend auch bei uns eingeführt werden sollte… es kommt doch immer wieder vor, dass ein paar Gipfeli im Geschäft übrig bleiben. Und wenn wir grad dabei sind, gäbe es da noch weitere Ideen: Salat-Recycling -> Unglücklich vergammelte Schnittsalate – die halten ja kaum bis zum aufgedruckten Mindestverzehrdatum – können gegen frische Salate getauscht werden. Migros-Sack-Recycling -> Die angesammelten Tüten können in den Laden zurück gebracht und zum Einkauf angerechnet werden. Lottozettel-Recycling -> Lottozettel mit Kreuzchen an den falschen Stellen können auch die Woche drauf wiederverwendet […]

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„Wir langweilen die Leute zu Tode“

Electronic Arts – dem wohl grössten Spielepublisher der Welt – nimmt selbst seine eigene Firma im Wallstreet Journal-Interview nicht von seiner Kritik aus. John Riccitiello bemängelt das Ausruhen der Spielebranche auf dem sicheren Erfolg von Sequels, anstatt die Spieler stets mit neuen Ideen und überraschenden Inhalten zu vergnügen. „Wir langweilen die Leute zu Tode und machen Spiele, die immer schwerer zu spielen sind“, so die deutliche Ansage von Riccitiello laut golem.de. Klar, es ist bestimmt ein sicherer Erfolg, wenn sich Die Sims zum nicht gezählten Mal mit einem neuen Add-On beschäftigen, die Fussballer in Fifa 2013 noch realistischer denn je präsentieren und Halo 5 die Egoshooter unter Euch zu heissen, unerbittlichen Gefechten anheizt. Die nie geklärte Frage, ob zuerst das […]

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Acapella für Game-Freaks

Im Prinzip liebe ich Acappella-Musik… und auch gegen Games habe ich nichts einzuwenden. Dass man beide Dinge miteinander verknüpfen kann, kann man spätestens seit SingStar erahnen. Doch dieses Youtube-Video eines Acapella-Chores aus Japan hat mir eine neue Dimension aufgezeigt: [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=TSBIAGCulDw[/youtube] Berühmte Melodien aus alten Nintendospielen wie Tetris, Super Mario Brothers oder The Legend of Zelda höchst amüsant vorgetragen…

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Ein wenig Planung und ganz viel Spontaneität

Kind, Beziehung, Arbeit, Hobbies, Vergnügen… in meinem Leben komme ich um ein wenig Planung nicht umher. Auf meine elektronische Agenda könnte ich derzeit käumlich verzichten. Doch ich will mich auch gar nicht beklagen, im Gegenteil: Ich erfreue mich daran, dass ich vieles spontan entscheiden kann. Geradezu als Glück empfinde ich es, dass auch meine Freundin für überraschende Einfälle stets zu haben ist. So haben wir schon so manches unbezahlbare Erlebnis, unvergessliche Eindrücke und ganz besondere Momente miteinander durchlebt. Mit diesem kleinen Beitrag möchte ich Dich motivieren, über den eigenen Schatten zu springen, etwas unerwartetes zu tun oder auf einen spontanen Vorschlag des Partners oder eines Freundes einzugehen und mitzumachen: Wir waren etwas zu früh bei einem Konzert. Es wäre naheliegend […]

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Über den Wohlfühlfaktor in der Luxusgastronomie

Ein luxuriöses Dinnerspektakel bei Kerzenlicht, gespickt mit artistischen Showeinlagen, verspricht die Crazy Hotel Company. Ganze 93.00 Franken kostete der Spass pro Person, Getränke wurden extra verrechnet, entsprechend hoch waren unsere Erwartungen. Leider wurden diese nicht erfüllt. Kulinarisch höchstens Mittelmass, eher schlecht, so beispielsweise die mir gereichte vegetarische Hauptspeise «Latschige Findusplätzli im Steamer warm gemacht», das Ambiente eher bemüht liebevoll und die Show ohne überraschende Momente. Die Clownerie-Einlagen bewegten sich zwischen alte bekannte Nummern – wer erinnert sich nicht an die Hotelnummer von Gaston, Rolf Knie und Bippo – und bald – in der Rolle von «Bonbonne» nervend. Du möchtest Dich selbst überzeugen? Hier gibts einige Videos… Irgendwie spricht dann auch die selbst gebastelte, in die Kategorie «peinlich» fallende Beschriftung auf […]

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