Hinter dem LKW über den Rickenpass…

Es gibt nicht nur die nervigen Sonntagsfahrer, sondern auch löbliche Ausnahmen. Als ich unlängst in Richtung Rickenpass fuhr, spurte kurz nach Rapperswil ein Milchtransporter-LKW vor mir ein. Auf der folgenden Strecke über die landschaftlich schöne Passstrasse im Toggenburg fand sich nie die Möglichkeit, den Truck sicher zu überholen. Trotzdem war ich weder gestresst noch genervt, denn – und das muss einfach mal lobend erwähnt werden – der Fahrer zeigte sich von seiner besten Seite. Zügig und routiniert fuhr er die ihm wohl bestens bekannte Strecke und pfadete gewissermassen vor. Erst in Wil SG trennten sich unsere Wege, als ich auf die Autobahn einbog… und danach begann ich fast den „neuen Freund“ zu vermissen.

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Was ist noch schlimmer als ein Sonntagsfahrer vor Dir?

Letzthin, bei der Fahrt aus dem deprimierenden Nebelmeer in sonnige Höhen, erhielt ich die Antwort auf obige Frage höchst plastisch aufs Auge gedrückt. Da fährt mir ein typischer Sonntagsfahrer (60 km/h ausserorts, 40 km/h innerorts) aus einer Einfahrt direkt vor die Schnauze. Als ich dank meiner inneren Gelassenheit den ersten Aggressionsschub verdaut hatte, stösst unser Zweiergespann auf einen auffallend unsicheren Autofahrschüler mit dem blau/weissen „L“-Schild am Heck. Inzwischen zu Dritt in beklemmender Langsamkeit unterwegs gipfelte das Ganze darin, dass wir schlussendlich auf einen weiteren Sonntagsfahrer trafen, der jedoch ein heruntergeregeltes Auto mit einer Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h fuhr. Und so krochen wir durch das sonnige Heiden und liessen uns von Fahrradfahrern mit wehenden Fahnen überholen… Passend auch das hier bei […]

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