Die schlechteste Live-Band der Welt…

… haben wir wohl diese Woche in einem hiesigen Dancing erlebt. Die Zwei-Mann-Combo – eigentlich war es eher eine «ein Mann und eine Frau-Combo» – spielte zum Tanz auf. Ok, ich vertrete ja schon seit vielen Jahren überzeugt die Meinung, dass ich  in einem Dancing lieber einen guten DJ als eine schlechte Liveband antreffe. Das jüngste Erlebnis hat diese Überzeugung noch verstärkt. Bereits beim ersten Tanz – einem fetzigen Jive – wunderten wir uns: Die Melodie kam uns bekannt vor, doch der Text schien uns fremd. Doch schnell sangen wir mit «Iiiiih bodswanaaaaa!   Iiihhh bodswana….»  Wir konnten uns fast nicht mehr halten, als wir realisierten, welcher Song hier gespielt wurde: «Keep on smiling!» Ok, die Sängerin hat wohl so ihre […]

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Über den Wohlfühlfaktor in der Luxusgastronomie

Ein luxuriöses Dinnerspektakel bei Kerzenlicht, gespickt mit artistischen Showeinlagen, verspricht die Crazy Hotel Company. Ganze 93.00 Franken kostete der Spass pro Person, Getränke wurden extra verrechnet, entsprechend hoch waren unsere Erwartungen. Leider wurden diese nicht erfüllt. Kulinarisch höchstens Mittelmass, eher schlecht, so beispielsweise die mir gereichte vegetarische Hauptspeise «Latschige Findusplätzli im Steamer warm gemacht», das Ambiente eher bemüht liebevoll und die Show ohne überraschende Momente. Die Clownerie-Einlagen bewegten sich zwischen alte bekannte Nummern – wer erinnert sich nicht an die Hotelnummer von Gaston, Rolf Knie und Bippo – und bald – in der Rolle von «Bonbonne» nervend. Du möchtest Dich selbst überzeugen? Hier gibts einige Videos… Irgendwie spricht dann auch die selbst gebastelte, in die Kategorie «peinlich» fallende Beschriftung auf […]

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Art on Ice 2006

Darauf habe ich mich soooo lange gefreut, heute war’s endlich soweit. Im Hallenstadion Zürich erwartete mich das gewaltige Eisspektakel „Art on Ice“. Doch bevor wir zwei Stunden lang eine exzellente Eiskunstsshow mit genialer musikalischer Begleitung (Lisa Stansfield, Naomi Naddelmann, Andy Brucker) geniessen konnten, mussten wir eine abenteuerliche Fahrt durch regelrechte Schneemassen durchstehen. Ganze zweieinhalb Stunden benötigten wir für die Strecke, welche normalerweise in 40 Minuten bewältigt wird. Es war ein totales Erlebnis… eines weiss ich: Nächstes Jahr gehe ich wieder Art on Ice schauen. Und dazu lade ich den Menschen ein, den ich von Herzen liebe…

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