Fortschritt merkt man, wenn man einen Schritt zurück macht

Seit einigen Tagen warte ich darauf, dass mein iPhone 4S aus der Reparatur zurück kommt. Währenddessen hat mir Swisscom ein Ersatzgerät zur Verfügung gestellt: Ein iPhone 3GS. Ich sags euch, ich wünsche mir das 4S wirklich sehnlichst zurück! Es ist nämlich verblüffend wie der Mensch tickt. Beim Umstieg vom 3GS auf das 4er, und später vom 4er aufs 4S, spürte man zwar sehr wohl, dass der Prozessor flinker ist und alle Aktivitäten einfach etwas flotter von der Hand gehen. Der «Wow!»-Effekt verfliegt schnell, man gewöhnt sich an die Geschwindigkeit und erklärt das Verhalten zur Normalsituation. Wird man dann aber zu einem Schritt zurück gezwungen, dann erkennt man erst, wie riesig die Performanceunterschiede tatsächlich sind. Ständig nerve ich mich, dass das […]

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Danke Apple!

Seit etwas über drei Jahren trage ich ein rechteckiges, mit allerlei technischen Rafinessen vollgespicktes iDing mit mir herum, hat sich regelrecht in meinen Alltag eingeschlichen und möchte es auch gar nicht mehr missen. Ich rede von meinem iPhone (und iPad, auf welchem ich diesen Beitrag gerade tippe). Für einmal möchte ich Apple dafür danke sagen… Beim Aufräumen fiel mir mein altes Sony Ericsson P990 in die Hände. Das war ein teures Smartphone mit Kamera, Klapptastatur, Stiftbedienung und Farbdisplay. Es war aber auch gross, klobig und vor allem unausgereift… die Softwareentwicklung war mit dem Markteintritt für den Hersteller abgeschlossen, Sachen wie Umlautprobleme bei der Synchronisation wurden nie gelöst. Wenn ich heute an diese Zeit zurückdenke, dann realisiere ich erst, wie Apple […]

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iOS 5 … vieles neu, aber eines freut mich ungemein!

Seit Apple die nächste Betriebsystemgeneration iOS5 angekündigt hat überschlagen sich Blogs, Magazine und Presse mit Berichten zu den neuen Features. Ganz vorne stehen iCloud und das neue Benachrichtigungssystem. Doch für mich sind es eher die kleinen Dinge, welche mich erfreuen werden. So wurde die Tastatur offenbar überarbeitet. Dank des neuen, optionalen Tastaturlayouts «deutsch» stehen endlich auch deutsche Umlaute direkt zur Verfügung. Herrlich, das wird den Schreibfluss massiv optimieren… aber vorher wird man bestimmt noch einige Male daneben tippen, bis man sich ans neue Layout gewöhnt hat. Mehr Infos zu den netten Kleinigkeiten von iOS5 findest Du hier.

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Endlich kann man auf dem iPad komfortabel bloggen!

Wie kommt ein Blogeintrag in den Blog? Meistens werden sie am heimischen Rechner erfasst. Spätestens seit dem Erscheinen des iPads kam jedoch der Wunsch auf, auch von unterwegs zu bloggen. Dafür gab es auch so manchen Lösungsansatz: Per Mail an eine von WordPress «gelesene» Adresse, direkt im Safari-Browser oder über die offizielle WordPress-App. Doch alle drei Varianten waren mehr Krücken als wirklich zu gebrauchen. Im Ansatz ganz ok, doch im Detail stets unbrauchbar. Eines der grössten Probleme war das Integrieren von Bildern, was entweder nur sehr umständlich oder gar nicht zu bewerkstelligen war. Und wenn es dann doch eine Möglichkeit gab, war diese derart spartanisch und anwenderfern umgesetzt, dass man sie nicht gebrauchen konnte, ausser man war gewillt, die hübsche […]

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[iOS] Hipstamatic – plötzlich ist es Kult.

Fotografie ist meine Leidenschaft. Gerne nutze ich hierzu meine tolle Fotoausrüstung mit den vielen hochwertigen Objektiven und unzähligem digitalem Schnickschnack. Für einen Schnappschuss zwischendurch reicht natürlich auch die im iPhone integrierte Kamera, doch langweilte mich diese stets. Irgendwann stolperte ich dann über die App «Hipstamatic», installierte diese, machte einige Fotos und legte die Anwendung wieder zur Seite. «Naja, eine Fotokamera-App mit Effekten, gibts ja viele» lautete mein schnelles, wohl voreiliges Urteil. Wochen und Monate sind seither vergangen. Inzwischen realisiere ich, dass dieses kleine, liebevoll gemachte Programm doch seine Faszination hat. Immer wieder nutze ich nun nämlich Hipstamatic um schnell einen Moment, ein Ereignis oder eine Stimmung festzuhalten. Anfänglich störte es mich, dass man nicht so genau vorher weiss, wie das […]

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Ein Lebensorganizer auf Text-Basis? Coole Idee.

In meinem Beitrag «Dropbox, so einfach wie genial» beschrieb ich unter anderem, wie ich mittels Dropbox meine Notizen auf allen Rechnern und iOS-Geräten synchron halte und mir damit das Leben vereinfache. Als ich im Netz nach weiteren Ideen oder Verbesserungen für meine Arbeitsweise suchte, stolperte ich über den lesenswerten Artikel «Minimal leben mit Txt-Dateien». Emanuel Sprosec beschreibt darin eine Arbeitsweise, wie er inzwischen gänzlich auf Agenda, Aufgabenplaner, Notizbuch, Adressbücher und Passwortmanager verzichten kann und hierzu keinerlei speziellen Anwendungen benötigt. Dreh- und Angelpunkt ist auch hier Dropbox, ein simpler Texteditor und eine intelligent aufgebaute Ordnung für seine Textdateien. Coole Idee… wenn auch für meine Verhältnisse gar etwas nerdig.

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Dropbox, so genial einfach wie bequem…

Von Dropbox hatte ich natürlich schon lange gehört… dennoch hatte mich Dropbox nicht wirklich interessant gedünkt und liess das Thema stets links liegen. Vor wenigen Tagen suchte ich jedoch nach einer neuen Synchronisationslösung für meinen geliebten Passwortmanager, nachdem sich das über Mobile.Me nicht als wirklich stabil und zuverlässig herausgestellt hatte. So testete ich die Empfehlung Dropbox und war schnell einmal positiv überrascht… Die Idee hinter Dropbox ist simpel: Ein Ordner namens Dropbox wird eingerichtet und alles, was darin abgelegt wird, wird mit allen anderen Geräten, auf welchen Dropbox installiert und mit demselben Dropbox-Konto verlinkt ist, synchronisiert. Die Installation ist sowohl unter Windows als auch Mac schnell erledigt, ein Konto mit einem Speicherplatz von 2 GB (oder mehr, siehe unten) kostenlos […]

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