Toll Terry Thayer, dass Du Geld für mich gesammelt hast!

Geld sei für mich gespendet worden – ach wie schön! – ich solle mich einfach bei dieser sehr vertrauenserweckenden Mailadresse melden. Genau! … und auch sonst glaube ich an den Weihnachtsmann, Chemtrail-Verschwörungen und den Osterhasen. (Dennoch beschäftigt mich der Gedanke, dass es sicher auch so leichtgläubige Menschen gibt, welche selbst auf einen solch offensichtlichen Mist hereinfallen… *kopfschüttel*)

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Lizenz zum Geld drucken? (Updated)

Ein geschätzter Kollege nennt gewisse Konstrukte in seinem charmanten ukrainischen Slang «Gelddruckmaschine». Es scheint, als hätte die Schweizer Post auch eine solche entdeckt. Nicht das erste Mal erhalte ich eine Sendung aus dem Ausland, jeweils ordentlich (sprich korrekt) deklariert, mit einem angeklebten Zettel, der mich darüber aufklärt, dass die Post das Paket für eine «Zollrevision» geöffnet habe und mich dies nun 13 Franken koste. Man bedankt sich auch gleich für mein (definitiv nicht vorhandenes) Verständnis. Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit! Ich sag ja nix, wenn ich für Pakete eine (Straf-)Gebühr für eine Zollprüfung zu bezahlen hätte, welche nicht oder falsch deklariert wären. Doch stattdessen ist es die pure Willkür. Das heute erhaltene Paket kostete mich nämlich – korrekt deklariert und […]

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Ich habe kein Geld, ‚tschuldigung!

Gestern flatterte ein handschriftliches Schreiben auf meinen Schreibtisch, dessen Inhalt mich zu einigem Kopfschütteln veranlasste. Da schrieb mir eine Kundin, welche kürzlich was bei uns bestellt hatte: Ich frage mich ernsthaft, was sie damit erreichen wollte. Erstens sollte man grundsätzlich schon mal nichts bestellen, wenn man nicht weiss, wie man den Betrag aufbringen soll. Und wenn man dann doch mal in finanzielle Bedrängnis kommen sollte, so gilt es doch, sich um einen konkreten Lösungsvorschlag zu bemühen. In diesem Fall hätte sie zum Beispiel die Ware retournieren können und alles wäre vom Tisch gewesen. Oder um einen Zahlungsaufschub oder eine Ratenzahlung zu bitten wäre doch auch ein plausibler Ansatz. Doch nein, da steht nur lapidar: «Habe kein Geld, ‚tschuldigung»! Sachen gibts! […]

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Skimming trotz Chip auf der Bankkarte?

Heute berichtet die Tagesschau, dass der Betrug an modifizierten Bankomaten «drastisch» zugenommen habe. Im Schnitt gäbe es in der Schweiz etwa drei Betrugsfälle täglich, was zu hohen Schäden führt. Beim «Skimming» bringen die Betrüger innert Minuten versteckte Lesegeräte und Kameras am Geldautomaten an. Mit ersteren werden die Informationen auf dem Magnetstreifen kopiert, mit der Kamera die Geheimzahl (PIN) festgehalten. Die Modifikationen seien derart ausgeklügelt und gut getarnt, dass man das nicht unbedingt auf Anhieb bemerke. Weiters berichtet die Tagesschau, dass man sich überlege, künftig auf den Magnetstreifen zu verzichten und stattdessen auf den integrierten Chip zu setzen. Und genau an der Stelle kam ich ins Grübeln… Sag mal, seit wievielen Jahren sind eigentlich meine Bank- und Kreditkarten mit einem Chip […]

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Was kriegt man für 290’00 Franken???

Ein kleines Haus ohne Land? Einen tollen, schnellen Ferrari? Ja, das gäbe es wohl beides für dieses Geld. Doch in der Stadt St. Gallen hat man für das selbe Geld gerade mal eine kleine, provisorische – und man höre und staune – lediglich gemietete Fussgängerbrücke hingestellt. Das berichtet das St. Galler Tagblatt. Irgendwie stimmt für mich das Verhältnis nicht: Bei einem Hausbau wird doch viel mehr Material, mehr Planungsarbeit, mehr Bauarbeit aufgewendet als bei einer solchen Brücke aus Fertigelementen. Nicht mal ein Aushub ist notwendig, dafür soll die Brücke innerhalb von nicht mal 10 Minuten vom Laster abgeladen und montiert worden sein. Irgendwie riecht das Ganze für mich nachVerschleuderung von Steuergeldern… Oder oute ich mich jetzt als architektonischer Totallaie? .-)

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Garantiert schuldenfrei dank M-Budget Kreditkarte

Das ist sie nun, meine grün-weisse Gratis-Kreditkarte von «meiner» Migros. Als ich sie letzthin erstmals einsetzen wollte, erkannte ich, dass diese Karte noch bislang unbekannte Vorteile in sich birgt. Es ist z.B. unmöglich, sich mit dieser Karte zu verschulden. Folgendes ist nämlich passiert: Meine Einkäufe liegen auf dem Band, die Kassiererin scannt und schon bald heisst es «79 Frankä driisg bitte!». Stolz die «M-Budget Credit Card» gezügt und in den Schlitz gesteckt. «Kartenfehler» heisst es da lapidar am Display des Zahlungsterminals. Ok, kurz den Magnetstreifen an den Kleidern gerieben – das soll der einhelligen Meinung der eidgenössischen Kassiererinnen stets helfen – und erneut versucht: «Kartenfehler». So habe ich also schlussendlich doch bar bezahlt. Inzwischen wurde ich informiert, dass ich eine […]

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27 BigMacs für jeden Erdenbürger

Ach was sind schon einige Millionen Spitzenmanager-Gehalt im Vergleich zu den Kosten des «Krieg dem Terror» der USA. George W. Bush hat bis 2005 angeblich 545 Milliarden US$ für den Kampf gegen den Terrorismus ausgegeben. Diese unglaubliche Zahl hat zahlreiche Leute zum Nachdenken angeregt. Im Forum somethingawful.com rechnen die Leser vor, was mit diesem Betrag alles so gekauft werden könnte. Ein paar Beispiele: Jedem Erdenbürger einen Ipod Shuffle schenken. Während einem Monat lang jedem Bewohner der Erde einen BigMac offerieren. Jede US-Bürgerin 10 Brustvergrösserungen finanzieren. (Gibt es soviel Silikon auf dieser Welt? :-) Jedem Menschen der Erde 53 Kilogramm Reis schenken. Nun zückte auch ich den Taschenrechner und rechnete ein paar Schweizer Fälle durch. Das lässt sich mit den 545 […]

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Pfingstlicher Kino-Ärger

Liebes Cineplexx Heute betraten zwei fröhliche Kinder mit zwei Erwachsenen Euer Kino, voller Vorfreude. „Tierisch Wild “ wollten wir erleben, der neuste Disney-Trickfilm, der in der Schweiz erst in zwei Wochen startet. Der Andrang war riesig, die Kassen von unendlichen Warteschlangen belagert. Kein Wunder, an einem verregneten Pfingstsonntag kommen auch andere auf diese Idee. Doch damit haben wir sogar gerechnet. Schon während dem Anstehen realisierten wir schnell, dass die 16 Uhr Vorstellung ausverkauft ist. Eure Informationsbildschirme über den Kassen bestätigten dies in unbestechlicher Klarheit. Aber für die 18 Uhr Vorstellung seien noch 40 Plätze frei. Na denn, schlucken wir halt diese Kröte, wollen wir doch die Kids nicht enttäuschen und so hätten wir ja auch noch Zeit einen kulinarischen Exkurs […]

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Polizei-Termin

Heute hatte ich ein Zusammentreffen mit der Polizei… mit dem Fahnungsdienst um genau zu sein. :-) Doch nicht meine Person war der Grund für diese Bekanntschaft, sondern „Kunden“, welche Lücken unseres rechtlichen Systems versuchen nett auszunutzen. Mehrere Kunden habe ich heute angezeigt. In der Schweiz kannst Du einen Schuldner betreiben. Ist dieser zahlungsunfähig und eine Pfändung fruchtlos, wird ein Verlustschein ausgestellt. Während 20 Jahren kann man diesen dann erneut einreichen und sollte der Schuldner zu Geld gekommen sein, einlösen. Doch die Beweislast liegt beim Gläubiger und zudem musste dieser vorher schon hohe Kosten vorschiessen. Diese übersteigen schnell den eigentlich geschuldeten Betrag. So verzichten viele Firmen auf eine Betreibung und die weiteren Schritte, da dieses Vorgehen vielfach aussichtlos ist und mehr […]

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