Skimming trotz Chip auf der Bankkarte?

Heute berichtet die Tagesschau, dass der Betrug an modifizierten Bankomaten «drastisch» zugenommen habe. Im Schnitt gäbe es in der Schweiz etwa drei Betrugsfälle täglich, was zu hohen Schäden führt. Beim «Skimming» bringen die Betrüger innert Minuten versteckte Lesegeräte und Kameras am Geldautomaten an. Mit ersteren werden die Informationen auf dem Magnetstreifen kopiert, mit der Kamera die Geheimzahl (PIN) festgehalten. Die Modifikationen seien derart ausgeklügelt und gut getarnt, dass man das nicht unbedingt auf Anhieb bemerke. Weiters berichtet die Tagesschau, dass man sich überlege, künftig auf den Magnetstreifen zu verzichten und stattdessen auf den integrierten Chip zu setzen. Und genau an der Stelle kam ich ins Grübeln… Sag mal, seit wievielen Jahren sind eigentlich meine Bank- und Kreditkarten mit einem Chip […]

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Wer glaubt denn diesen Schmarn?

Es muss welche Leute geben, die auf sowas reinfallen, sonst gäbe es nicht immer wiederkehrende Spammails wie diese. 935’000 Euro soll ich bei Euromillions gewonnen habe, ohne teilgenommen zu haben :-) Für jene, die bis jetzt gerade noch daran geglaubt haben, hier noch einige weiterführende Links: Internationaler Lotterie-Betrug Warnung der Basler Kapo Kassensturzforum zum Thema Europakonsument – So funktioniert dieser Betrug

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Bitte zurück Rufen!

Manchmal frage ich mich ja schon ernsthaft, ob es wirklich Leute gibt, die auf solch plumpe, einfältige und offensichtliche Phishing, bzw. Malware-Schleudern reinfallen. Es muss so sein, denn sonst wäre diese Form Spamm schon längst ausgestorben. «Spiel mit dem Geld anderer Leute ohne zu bezahlen»… wenn da einer zugreift und sich bereichern will, ist es doch nur in Ordnung, wenn dieser gleich selbst zum Opfer wird und ausgenommen wird ;-)

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Traurig, wenn Kreditkartenbetrug die Polizei nicht interessiert!

Leider sind nicht alle Mitmenschen so ehrliche Seelen wie Du und ich. So gehören Betrügereien aller Art zum Alltag. In meinem geschäftlichen Umfeld sind es am häufigsten Kreditkartenbetrügereien. Verschiedene Massnahmen haben wir getroffen, um diese rechtzeitig zu erkennen. In den letzten Wochen hat sich eine Art des Betruges gehäuft. Da wurden Kreditkartendaten gestohlen und in unserem Onlineshop zur Bestellung von hochpreisigen (und wohl auch gut absetzbaren) Artikeln eingesetzt. Neu ist, dass der Name des Kreditkartenbesitzers verwendet wird. Als Lieferadresse wird jedoch eine Post24-Station in Wien angegeben. Und genau hier ist das Problem: In der Schweiz und in Deutschland sind Postfächer und Packstationen nur nach Identifizierung des Postkundens erhältlich. In Österreich hingegen wird der „Kunde“ per Mail oder SMS über die […]

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Update zu „Vergessliches 4 GB USB Flashdrive von Aldi“

Update 27.12.2007 zum Artikel „Vergessliches 4 GB USB Flashdrive von Aldi“ vom 30.11.2007 Inzwischen scheinen die Vorkommnisse rund um manipulierte (gefälschte) Sticks nicht abzureissen. So berichteten auch die Blogger MacMacken und neuerdings.com vor kurzen über dieselbe Feststellung und auch gestandene Medien wie heise.de und die SonntagsZeitung berichteten darüber. Es scheint nämlich so, als wäre aber nicht nur Aldi Suisse davon betroffen, sondern zahlreiche andere Hersteller und Händler ebenso. Die jüngste Ausgabe der Fachzeitschrift c’t widmet dem Thema gar eine Doppelseite (leider nicht online verfügbar). Speziell wird dabei hervorgehoben, dass hier nicht nur ein kleiner 1 GB Stick z.B. mit „2 GB“ beschriftet worden wäre, sondern dass aufwändige Modifikationen vorgenommen wurden, damit die Sticks dem PC grundsätzlich die grosse Kapazität vorgaukeln […]

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Polizei-Termin

Heute hatte ich ein Zusammentreffen mit der Polizei… mit dem Fahnungsdienst um genau zu sein. :-) Doch nicht meine Person war der Grund für diese Bekanntschaft, sondern „Kunden“, welche Lücken unseres rechtlichen Systems versuchen nett auszunutzen. Mehrere Kunden habe ich heute angezeigt. In der Schweiz kannst Du einen Schuldner betreiben. Ist dieser zahlungsunfähig und eine Pfändung fruchtlos, wird ein Verlustschein ausgestellt. Während 20 Jahren kann man diesen dann erneut einreichen und sollte der Schuldner zu Geld gekommen sein, einlösen. Doch die Beweislast liegt beim Gläubiger und zudem musste dieser vorher schon hohe Kosten vorschiessen. Diese übersteigen schnell den eigentlich geschuldeten Betrag. So verzichten viele Firmen auf eine Betreibung und die weiteren Schritte, da dieses Vorgehen vielfach aussichtlos ist und mehr […]

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