Fotografisch aufgefallen: St. Martinskirche Arbon

Mit einer kleinen Portion Stolz berichte ich heute von einem Anruf, welcher kürzlich auf mein Handy einging. Da meldete sich der Pastoralasistent der katholischen Pfarrei St.Martin Arbon und bedankte sich für eines meiner Fotos. Er habe meine Nachtaufnahme der Aboner St. Martinskirche bei Google entdeckt und würde dieses im „Kirchenführer für Kinder und Jugendliche“ als Titelbild einsetzen. Ich fühle mich geehrt, dennoch konnte ich es nicht unterlassen, ihn darauf hinzuweisen, dass auch bei Bildern welche im Internet (z.B. auf meiner Website) zu finden sind, stets das Urheberrecht zu beachten sei. Einmal mehr wurde ich nämlich mit dem Irrtum konfrontiert, dass gemeinhin angenommen wird, im Internet veröffenlichte Bilder wären fei verwendbares Allgemeingut. (Für rein private Zwecke (Eigengebrauch), z.B. für Geburtstagseinladungen, dürfen […]

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Rauchfreies Einkaufszentrum – zumindestens teilweise

Seit einigen Wochen ist auch das Einkaufszentrum Novaseta in Arbon rauchfrei. Dies wird dem Besucher mit einer grossen Tafel beim Eingang mitgeteilt. Eine löbliche Neuerung, störte es mich doch schon seit langem, dass rund um die Treppe und Fahrstühle volle Aschenbecher vor sich hin stinkten und rauchten… von den Verursachern ganz abgesehen. Doch leider hat man hier nur eine halbe Sache gemacht. Im Coop Restaurant im 1. Stock stinkt es weiterhin und dank der offenen Architektur auch in den angrenzenden Geschäften. Schade eigentlich! Die Migros und Manor hat es doch auch geschafft.

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Traumhafte Nebellandschaften

Eigentlich mag ich Nebel überhaupt nicht. Doch als ich heute morgen zur Arbeit fuhr, musste ich einfach an den Strassenrand fahren und anhalten, aus dem Auto steigen und einen Moment lang diese wunderschöne friedliche Morgenstimmung bewundern. Irgendwie schade, dass ich nur mein Kamerahandy und nicht meine echte Knippskiste bei mir hatte.

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Werkhof – Entsorgung leicht gemacht

Seit fast drei Jahren wohne ich nun in Arbon. Altpapier stapelte sich stets, bis ich die monatlich stattfindenden Altpapiersammlungen mal nicht vergass. Schachtel türmten sich, der Estrich füllte sich mit allerlei Dingen. Irgendwann wollte ich zur Kehrichtsverbrennungsanlage fahren und das ganze Zeugs entsorgen. Letzte Woche entdeckte ich nun den Arboner Werkhof. Ein städtisches Angebot zur – meist kostenlosen – Entsorgung aller möglichen Dinge: Papier, Karton, Glühbirnen, Batterien, Dosen, PET-Flaschen, Altglas, Elektroschrott, Kühlschränke, Sperrgut, Holz, Alteisen, Styropor etc. Und das Ganze ist herrlich komfortabel: Mit dem Auto fährt man direkt ins Gelände und kann den ganzen Abfall und Schrott an einem einzigen Ort entsorgen, bzw. dem Recycling überführen. Bravo, liebe Stadt Arbon! Dieser Service ist derart praktisch, dass er eigentlich beworben […]

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Frühlingsgefühle im Coop?

Samstag, 13 Uhr, eine Million Arboner stürmen den Coop im Einkaufszentrum Novasetta. Das lasse ich mir natürlich nicht entgehen und bewaffne mich mit Einkaufsliste, Tragtüte und Portemonaie. Frohen Mutes betrete ich das angenehm klimatisierte Geschäft, irre zwischen den Regalen und Gängen umher, fülle den Angesichts der schwindenden Leere immer träger steuernden Einkaufswagen gekonnt durch die Menschenmassen. Was ist denn das? Vogelgezwitscher zwischen den Joghurts und der Käsetheke? Ich bleibe stehen, orientiere mich, suche Vogelnester als wäre es Ostern. Doch ich werde nicht fündig und gehe weiter. Doch das Gezwitscher begleitet mich… egal, wohin ich mich bewege, irgendwelche Meisen, Schwalben, Spatzen und Rotkehlchen scheinen mich zu verfolgen. An Fahrstuhlmusik und leiernde Pianoklassiker habe ich mich inzwischen gewöhnt und kann dies ohne […]

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Lesestube Seeufer

War das wieder ein herrlicher Nachmittag! Mit meinem Bike bewaffnet fuhr ich teils gemütlich, teils von fetziger Musik im Ohr angetrieben, iPod sei dank, dem wunderschönen Bodenseeufer entlang. Irgendwann hielt ich, nahm ein Bänkchen in Beschlag und widmete mich meinem neuen Lesestoff („Jede Menge Ärger“ von Dave Berry). Dabei spürte ich einen steten warmen Wind, beobachtete einen Schwan elegant über die Wogen gleiten und genoss einfach diesen friedlichen Moment. Ich beobachtete das Geschehen um mich herum und amüsierte mich an den kleinen Episödchen, welche das Leben so schreibt. So passte die eine „etwas“ aufgedonnerte Touristin mit Dior-Brille und hochhackigen Schuhen, verlängerten gebleichten Haaren, mindestens einem Kilo Dispersionsfarbe Makeup im Gesicht und ihrem Hund Roxy – wie’s scheint, ihr geduldigster Zuhörer […]

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