Neues zur sonntäglichen Odysee um die SonntagsZeitung

Irgendwie bin ich nun fast schon traurig, dass sich diese Geschichte nun wohl dem Ende zuneigt. Denn inzwischen habe ich die sonntägliche Spannung beim gang zum Briefkasten fast schon lieb gewonnen… ;-) Dies schrieb ich vorletzten Sonntag, nachdem ich nach rund zwei Monaten endlich wieder eine Ausgabe der SonntagsZeitung zugestellt erhalten habe. Leider hat man, so scheint es, den feinen Unterschied zwischen reelem Wunsch und dezenter Ironie beim Abodienst nicht verstanden und nahm meine Zeilen geradezu wörtlich. Meine Freude hielt sich jedoch verständlicherweise arg in Grenzen, als ich gestern erneut wieder einen leeren Briefkasten angetroffen habe. Die telefonische Reklamation wurde gewohnt freundlich entgegengenommen, auf eine angemessene Reaktion warte ich nun. Bei allem Humor und auch bei Erwähnung der stets sehr […]

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Ist die sonntägliche Odysee nun beendet?

Die letzte Woche war bezüglich der Geschichte «Von der sonntäglichen Odysee um eine Zeitung» turbulent. Nachdem auch letzten Sonntag die Zeitung verschollen blieb, machte ich mich sowohl per Mail beim Abodienst bemerkbar und reklamierte telefonisch. Jetzt kam die Sache doch noch ins Rollen. Die freundliche Frau H. meldete sich zuverlässig und informierte mich über erste Abklärungsergebnisse. So erfuhr ich, dass beim Aboservice hinsichtlich des Ausmasses meiner Geschichte absolute Sprachlosigkeit herrsche. Der Verträgerchef wie auch der Verträger hätten völlig versagt. (Ja, das habe ich bekanntlich selbst auch bemerkt). Die nächste Zeitung soll aber 100%ig eintreffen. Hierzu werde ein zweiter Mensch dem Verträger nachgeschickt, der dann die erfolgte Zustellung vor Ort mittels Blick in den Briefkasten prüfen soll. Ausserdem wurde mir ein […]

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Da sah wohl einer Rot!

In Steinach TG steht seit ich mich zurück erinnern kann, ein lästiger grauer Kasten, der unaufgefordert Fotos knipst und teuer in Rechnung stellt. Offenbar war da wohl kürzlich ein Kunde darüber «etwas» erbost und ist kurzerhand seinen Rachegelüsten nachgegangen… Update 3.9.2007: 20 Minuten berichtet über eine andere Methode, den unbestellten Fotografen zu lynchen.

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Von der sonntäglichen Odysee um eine Zeitung (Updated)

Es gibt sie tatsächlich: Meine absolute Lieblingslektüre am Wochenende. Seit vielen Jahren ist die SonntagsZeitung mein treuer Begleiter und ich freue mich stets darauf, mich durch dieses dicke Bündel bedrucktes Papier zu kämpfen. Doch in den letzten Wochen wurde meine Freude getrübt. Nicht aus journalistischen, vielmehr aus organisatorischen Gründen. Ich stellte nämlich irgendwann mal fest, dass ich deutlich häufiger in der Wohnung meiner Freundin in den Sonntagmorgen erwache, als in meinen eigenen vier Wänden. Da ist es doch naheliegend die Zeitung an die Adresse meiner Freundin senden zu lassen. Die Rechnung soll natürlich weiterhin an mich gerichtet sein. Gedacht, getan – ein kurzes Telefonat mit dem Aboservice und bereits ab der nächsten Ausgabe sollte die Lektüre in Goldach auf seinen […]

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Über den Wohlfühlfaktor in der Luxusgastronomie

Ein luxuriöses Dinnerspektakel bei Kerzenlicht, gespickt mit artistischen Showeinlagen, verspricht die Crazy Hotel Company. Ganze 93.00 Franken kostete der Spass pro Person, Getränke wurden extra verrechnet, entsprechend hoch waren unsere Erwartungen. Leider wurden diese nicht erfüllt. Kulinarisch höchstens Mittelmass, eher schlecht, so beispielsweise die mir gereichte vegetarische Hauptspeise «Latschige Findusplätzli im Steamer warm gemacht», das Ambiente eher bemüht liebevoll und die Show ohne überraschende Momente. Die Clownerie-Einlagen bewegten sich zwischen alte bekannte Nummern – wer erinnert sich nicht an die Hotelnummer von Gaston, Rolf Knie und Bippo – und bald – in der Rolle von «Bonbonne» nervend. Du möchtest Dich selbst überzeugen? Hier gibts einige Videos… Irgendwie spricht dann auch die selbst gebastelte, in die Kategorie «peinlich» fallende Beschriftung auf […]

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Erst mal die Schuld dem Kunden zuschieben! (Update)

Ort des Geschehens: Sport- und Freizeitanlage Säntispark in Abtwil SG. Es ist Montag, der 1. Januar 2006, genau 13.30 Uhr. Unsere kleine Familie meldet sich beim Empfang und nimmt die Bowlingschuhe entgegen: Es sind die Grössen 30, 33, 36 und 42. Fast beiläufig erwähne ich, dass ich mich dann nach der ersten Wurfrunde melden werde, damit bei den beiden Kindern die Bumper aktiviert werden können. (Das ist eine nützliche Einrichtung, bei welcher die normalerweise vertieften Seitenbanden hochgefahren werden und damit auch kleinen Kindern ein Bowlingerlebnis vermittelt wird. Die Kugel prallt dann von der Bande ab und bleibt bis zu den Pins im Spiel.) Doch diese kurze Anmerkung wird unerwartet erwidert. Das gehe nicht, meint die Dame vom Tresen. Ich stutze, […]

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