Vom Meer in die Berge

Der heutige Tag war ein wunderbarer. Ich nahm die Strecke Bunclody nach Cappoquiono unter die Raeder. Doch nach dem Start erfolgte schon nach einigen Kilometern eine Rueckkehr ins B&B… hatte ich doch mein Necessaire liegen gelassen. Eine wunderbare Landschaft durchfuhr ich bis zu Hook Head… dort steht der aelteste noch in Betrieb stehende Leuchtturm Irlands „Hook Lighthouse“. Ich genoss den Moment. Die Sonne brannte mir auf die Stirn, eine feine Meeresbriese strich durchs Haar und faszinierende Klippen und Felsen und eine peitschende Gischt erlabten das Auge. Bin schon gespannt, wie sich die Fotos auf dem Monitor, bzw. im Album machen werden… Danach fuhr weiter, durch die Wicklow Mountains (wir Schweizer wuerden dies als „nette Huegel“ bezeichnen), vorbei an Burgen, Graebern, […]

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Unterkuehlte Mumien…

Gegen 16 Uhr begann ich mich nach einem B&B umzusehen. Der erste Versuch war bereits ein Treffer. Obwohl eigentlich bereits ausgebucht, offerierte mir die Hausherrin ein Zimmer(chen) im Countyhouse. Es war huebsch, das Bett bequem, der Preis anschtaendig. So griff ich zu. In der folgenden Nacht war ich froh, dass ich so viele warme Kleider dabei hatte. Denn erst nachdem ich mich ins Bett eingenestet hatte, bemerkte ich, dass das Countyhouse offensichtlich ungeheizt war. Brrrrr… Dennoch schlief ich tief und fest, und erwachte total erholt. Und durfte mich danach an einem sehr sehr sehr leckeren Fruehstueck erfreuen.

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My lovely car…

Bepackt wie ein Maulesel kaempfte ich mich nach dem Irish Breakfast (dieses Mal verzichtete ich von vornerein auf die Wuerstchen) durch die Strassen Dublins, auf der Suche nach der passenden Bushaltestelle. Ich fand sie! Und irgendwann kam auch der Bus #122. Ahnungslos, wo ich auszusteigen habe, bestieg ich das doppelstoeckige Ungetuem. Eine sehr zuvorkommende Busfahrerin versuchte mir zu erklaeren, wo ich aussteigen muss: 32 Crumbling Street. Ok, soweit so gut. Doch wie merkt man als Ortsunkundiger, wenn man da ist? Meine Bemuehungen die Strassenbeschriftungen zu erspaehen blieben nicht unbemerkt. Gleich drei aeltere Damen hatten mich ins Visier genommen. Ungebremst erzaehlten sie mir nacheinander, nein, eigentlich eher miteinander, ihre ganze Lebensgeschichte und vermittelten mir das Gefuehl, dass ich jetzt all ihre […]

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Cafe Latte und andere „leckere“ Dinge

Der zweite Abend in Dublin war erneut eindruecklich. Doch so langsam realisierte ich den staendigen Laerm und die starken Abgase. Ich begann mich nach einem ruhigen Ort zu sehnen, wo man durchatmen und zur Ruhe kommen kann. Doch den sollte ich auch am zweiten Abend in Dublin nicht entdecken. So zog es mich auch nicht erneut in die Pubs, sondern ich machte es mir auf einem Baenkchen gemuetlich und versank in meinem Buch. Keine Angst, ich kam tagsueber schon auf meine Kosten. Mehr als zweimal bestellte ich ein Pint of Guinness – welches mir wirklich sehr gut schmeckt – oder ein Cafe Latte, wobei dieser unterschiedlicher nicht sein koennte.Doch mehrheitlich war der Kaffee ein Genuss, was wohl daran liegt, dass […]

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Dublin lebt…

Das ist nun mein erster Beitrag aus Irland.Die Reise Schneeschauer haben mir gestern Sorgen bereitet. Doch diese waren total unbegruendet. Nach der angenehmen Fahrt mit der Faehre von Romanshorn nach Friedrichshafen erreichte ich innert wenigen Minuten den Flughafen. Ich liebe diesen kleinen Flughafen… der ist dermassen uebersichtlich, dass man sich definitiv nicht verirren kann. Nach dem Check In lernte ich Haensel kennen. Er lebt seit 13 Jahren in Ballidehop (ganz im Suedwesten Irlands). Es folgten spannende Gespraeche ueber die irische Kultur und Mentalitaet, Beruf, Musik und Frauen. Doch diese Gespraeche wurden apprupt beendet, als der Flieger zum Abheben beschleunigte… tja, die liebe Flugangst. :-) Doch ich konnte den Flug geniessen… beide Fluege verliefen ohne Verspaetung und ohne Turbulenzen. Der Komfort […]

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Heiss, kalt, laermig, schraeg!

War ich von der Reise gestern derart erschoepft, dass ich schnell den Schlaf gefunden hatte, so kaempfte ich diese Nacht damit. Das Zimmer war uebermaessig geheizt, das offene Fenster vermochte gerade mal die Oberkoerperpartie halbwegs zu kuehlen und sorgte fuer ein Akustikklima, als wuerde ich draussen auf der Strasse in einem Zelt hausen. Dazu hielt mich auch die Matraze vom schlafen ab, denn sie hatte eine enorme Tenzenz, mich auszuwerfen (da schraeg wie eine Passstrasse). So fluechtete ich auch ohne Wecker bereits um sieben aus dem Bett. :-)

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Abflugfertig

Der ersehnte Tag ist gekommen, heute starten meine Ferien in Irland. Der Koffer ist gepackt (genau 19.5 kg schwer), das Portemonnaie mit Pounds und Euro gefüllt, die Akkus für die Kamera geladen und die Flugtickets bereit. Das einzige, was mir noch ein klein wenig Sorgen bereitet ist die weisse Schneepracht, die sich mir präsentiert, wenn ich nach draussen schaue. Wenn das nur nicht zu Flugverzögerungen führt :-) Doch wer mich und die Geschichte meiner Schottland-Reise kennt, der weiss, dass selbst sowas mich nicht umhauen würde… haben wir damals doch über 6 1/2 Stunden in London am „Boden“ gewartet, bis wir das Flugzeug verlassen durften und standen danach über acht lange Stunden in einer unendlich langen Menschenschlange, um das Folgeflugticket umzutauschen. […]

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Einkaufsrausch

Übermorgen fliege ich nach Irland… damit ist die Deadline gesetzt, um noch die letzten wichtigen Besorgungen zu machen. Gestern war Samstag. Perfektes Frühlingswetter. Ideal zum Lädele. So schleppte ich im Laufe des Nachmittags eine neue Sonnenbrille, zwei spannende Bücher für die Reise, eine wind- und wetterfeste Jacke, ein flippiges oranges „Hömmli“ und stabile Trekking-Schuhe umher… Ach, wie ein befreiendes Stossgebet entfuhr mir irgendwann ein ehrliches „Schei**e, isch das tüür hüt!“ :-) Und Evi – ein klein wenig ist sie wohl mitverantwortlich :-) – amüsierte sich, lachte und stichelte. Doch es sollte ihr nicht anders ergehen. Als wir noch „kurz“ das Möbelgeschäft Fly aufsuchten, geschah es! Hihi. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass ein 87 Kilo schwerer Mosaiktisch problemlos in […]

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Bescheuerte Tatsachen

Hast Du Dir schon mal Gedanken darüber gemacht, wieviele DIN A4-Blätter man mit einem Wasserfarbmalkasten anmalen kann, wieviel Aluminiumfolie man braucht, um ein Auto einzuwickeln, wieviel Klebeband man benötigt um einen Menschen an die Wand zu kleben oder wie weit Ketchup sprizt? Die Antworten auf diese und zahlreiche andere – äusserst lebensnotwendige – Fragen des Alltags, hat ein Studententrio empirisch erarbeitet und präsentieren diese auf Ihrer Homepage „I.Z.E.T.I.T.“ (Institution zur Erforschung total interessanter Tatsachen) ausführlich. Der ideale Zeitvertreib für einen verregneten Sonntag! Viel Spass!

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Aprilfrische im freien Fall

Grrrr… wieso schon wieder?!?! Schon zum dritten Mal hat sich eine Flasche Lenor den Weg „nach unten“ gesucht, tatsächlich auch gefunden, und sich dann mangels schützendem Airbag „zersetzt“. Das Ergebnis: Eine riesige Sauerei in unserer Waschküche! Zum Glück lesen meine Nachbarn hier nicht mit, sonst wüssten die noch, wer für diesen schmierig-seifigen Film am Boden verantwortlich ist. Hihi. Und liebe Collegas von Lenor: Euer Deckel hält nichts aus! Die Flasche bleibt zwar ganz, aber der Deckel zersplittert in tausend Teile…

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