Bluewin TV – Den Kinderschuhen entwachsen…

Über das digitale Fernsehen, welches Swisscom unter dem Label BLUEWIN TV vertreibt, habe ich hier schon öfters berichtet. Seit bald 3 Jahren bin ich nun Nutzer dieser Technologie und möchte heute mal Fazit ziehen.

Zu Beginn war vieles nicht wirklich so, wie man es erwartete: Massivste LipSync-Probleme (Bild und Ton nicht synchron), je nach Sender unterschliedlich gute, bzw. schlechte Bildqualität, Probleme mit Aufnahmen (Zeitpunkt), Radiofunktion ohne Senderanzeige und vielem mehr.

Inzwischen hat Swisscom aber ihre Hausaufgaben gemacht. Die Bildqualität ist sehr gut, manchmal bin ich gar unsicher, ob man einen HD-Sender eingeschaltet hat. Die LipSync-Probleme treten nur noch ganz selten auf und die von Anfang an gute Benutzerführung hat sich auch in kleinen, aber steten Schritten verbessert. Bluewin TV ist also nicht ein Produkt, das einmal gekauft, bereits veraltet ist. Vielmehr entwickelt es sich ständig weiter und die Anwender werden immer wieder aus Neue überrascht.

Klangheimlich grosses Update eingespielt!

Seit wenigen Tagen ist Swisscom nun ein weiterer, grosser Schritt der Evolution gelungen: Ganz still und leise hat sie ein weiteres Update in die Settop-Boxen eingespielt… und damit eines der am stärksten vermissten Features eingeführt.

Ab sofort kann man auch auf einer Zweit-Settopbox (Slave) die Aufnahmen von der Hauptbox abspielen und neue Aufnahmen programmieren. Sensationell, war dies doch bislang ein sehr ärgerlicher Umstand, der öfters mal auf das weibliche Unverständnis im Haushalt gestossen war.

Bislang hiess es nämlich stets: In der guten Stube (Hauptbox) gabs die volle Funktionalität und die Möglichkeit, Aufnahmen abzuspielen. Doch im Schlafzimmer (Slavebox) konnte man nur live… wie schade, wenn man eine Aufnahme lieber im bequemen Bett zu Gemüte führen wollte.

Doch dies ist nun möglich. Die Hauptbox scheint die Aufnahmen an die Slavebox zu streamen.

Weiter so, liebe Swisscom… sowas macht Freue!

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