Eine Rechenaufgabe für Banker… und plötzlich ist der Franken weg.
Letzthin erzählte ein tanzbegeisterter Bekannter folgende kurze Geschichte:
Zwei Jungs sehen in einem Schaufenster ein grünes Fahrrad. Die zum Kauf notwendigen 50 Franken können sie alleine nicht aufbringen. So beschliessen sie zusammenzulegen. Beide bezahlen 25 Franken, nehmen das Fahrrad voller Freude in Empfang und machen sich von dannen.
Der Chef des Fahrradgeschäfts merkt später, dass sein Mitarbeiter das aktuelle Sonderangebot offensichtlich übersehen und daher irrtümlich 50 statt nur 45 Franken einkassiert hat. Er nimmt 5 Franken aus der Kasse und schickt den Mitarbeiter los, beiden Jungs je 2.50 Franken zurück zu geben.
Auf dem Weg überkommt es den Mitarbeiter des Fahrradgeschäfts und er beschliesst, 2 Franken für sich zu behalten und damit später ein Eis zu kaufen. Er rechnet: 5 Franken minus 2 Franken, macht 3 Franken… dies durch zwei Jungs macht 1.50 Franken pro Junge. Diese zahlt er dann auch aus.
Die Jungs rechnen nun ebenfalls: Sie haben je 25 Franken bezahlt, kriegen nun 1.50 Franken zurück, macht also…. genau…. 23.50 Franken. Zusammen haben die beiden also 47 Franken bezahlt.
Nun die Denkaufgabe: 47 Franken haben die Jungs zusammen bezahlt, der eigennützige Mitarbeiter hat 2 Franken für sich behalten, macht in Summe 49 Franken…. wo ist der eine Franken hin???
Viel Spass beim Grübeln und nachrechnen!
45 geteilt durch zwei gibt 22.50, plus die 1.50 von der Rückzahlung ergeben, dass beide Jungs zusammen 48 Franken bezahlt haben (24.- statt wie im Text 23.50). Musste aber tatsächlich jede Angabe nachrechnen…. ;)
Die Jungs haben tatsächlich 47 Franken bezahlt. 45 an das Geschäft und 2 an den Mitarbeiter.
Man kann die 2 Franken nicht auf die 47 drauf rechnen. Die sind da schon drin. Man kann hingegen feststellen dass 47 bezahlte Franken plus 3 zurückerstattete den gesamtbetrag von 50 decken.
Die Rechnung is richtig bis auf die letzte Aussage die einfach Äpfel mit Birnen verrechnet!
Fiese Aufgabe! ;-) Habe es auch ein paar Mal durchgerechnet, bis ich auf den gleichen Gedanken kam wie Pierre Bernard.
den franken hat die steuer gefressen!