Ni-MH Akkus – Länger blitzen als mit Batterien
Der grösste Stromfresser beim Fotografieren ist bekanntlich das Blitzgerät. Es verlangt in kurzer Zeit sehr viel Strom, dementsprechend gross ist die Belastung für die verwendeten Stromquellen. Wenn ich einen Anlass fotografisch festhalte, so gingen in der Vergangenheit schnell mal 8 oder 12 Batterien drauf. Auf lange Sicht erschien mir das ökologisch unsinnig und vor allem aber auch sehr teuer.
Ich schuf mir daher wiederaufladbare Akkus an und war regelrecht verblüfft. Ich wusste ja schon, dass Akkus mehr Leistung bringen können wie gewöhnliche Batterien. Doch einen derart eklatanten Unterschied hätte ich nicht erwartet. So reichte beim zuletzt begleiteten Hochzeitsfest für den ganzen Abend ein einziger Satz Akkus.
Doch herkömmliche Akkus haben so ihre Nachteile. So entladen sich diese ziemlich rasch – selbst wenn sie ungenutzt in der Fototasche liegen. Bereits 2 Tage nach dem Laden haben sich etwa 10% der Ladung „verflüchtigt“, nach einigen Wochen sind sie dann nahezu bis ganz leer. Diesem Problem haben sich inzwischen verschiedene Batterie-/Akkuhersteller angenommen und sogenannte „vorgeladene Ni-MH Akkus“ entwickelt. Diese sind beim Kauf schon aufgeladen und können somit sofort eingesetzt werden. Ausserdem ist deren Entladungsverhalten sehr kundenfreundlich. Selbst nach mehreren Monaten sind diese Akkus noch genügend geladen, können also auch als Reserve in der Fototasche ruhen.
Warum erzähle ich Dir das? Ganz einfach, ich wollte auf diesen lesenswerten Artikel aufmerksam machen:
Testbericht: Vorgeladene Ni-MH Akkus (dkamera.de)
In diesem ausführlichen Langzeittest wurden die neuartigen vorgeladenen Akkus mit herkömmlichen Akkus verglichen.