Wann ist ein kaltes Bier kalt?

Marketing ist die Kunst Bedürfnisse zu wecken, welche eigentlich gar nicht existieren.

Zu dieser Überzeugung kommt man beim neusten Gag des Bierherstellers Feldschlösschen. So werben neuerdings grossflächige Plakate und Inserate für eine eigenartige Erfindung, ähh, ich meine Feature: Eine Kühlanzeige in Form eines temperaturempfindlichen Aufdrucks auf der Flaschenetikette soll den Genussmenschen darüber aufklären, ob sein Bier bereits kalt ist. Ich weiss ja nicht, aber davon gehe ich eigentlich aus wenn ich ein Bier aus dem Kühlschrank hole. :-)

3 Kommentare

  • Höhö, lustigerweise diskutierten ein Kumpel und ich genau auch über dieses auf den ersten Blick sinnlose neue Feature. Jedoch mussten wir dann, nachdem die Diskussion 5 min. alt war, feststellen, dass die Intension der Marketingabteilung wohl eine Andere war. Und zwar genau solche Diskussionen auszulösen, damit über das Produkt geredet wird. Und bei dir Huwi hat es sogar in den Blog gereicht. Ich sage nur Virales Marketing…
    Bravo Feldschlösschen ;-)

  • Viel schlimmer ist doch, dass Huwi statt Klosterbräu vom Schützengarten, dieses weder kalt noch warm geniessbare Zeug trinkt. ;)

  • als häufiger feldschlösschen-dosenbier-trinker-und-käufer-in-bahnhöfen habe ich bald einen grossen vorteil erkannt: da in bahnhöfen häufig das bier nicht sehr lange im kühler steht, ist es häufig warm. und mit diesem eiswürfel findet man schneller ein kaltes bier. das eigentlich sinnlose feature erweist sich dort als sehr sinnvoll.