Meeting, Kino und Irish Pub

Ein Zeichen von oben! Oder wie kann man das sonst bezeichnen, wenn ich eine Woche vor meinem Urlaub den Abend in einem Irish Pub ausklingen lassen darf? :-) Doch alles der Reihe nach.

Es war mal wieder soweit, unser Vertriebsmeeting im Mutterhaus in München stand an. Unsere Schweizer Crew wurde pünktlich vom Taxi im Hotel abgeholt und in die Stadt gekarrt. Dort fröhnten wir uns einem netten Stell-Dich-ein im "Neues Gabriel Kino". Eine für uns Schweizer besonders nette Überraschung: Es gab gesalzene Popcorns :-D Nach einigen Neuheitenvorstellungen durften wir eine Episode der fünften Staffel von King of Queens geniessen. Danach folgte ein kurzer Fussmarsch durch die wunderschön beleuchtete Stadt… naja, ergänzt von einigen Regentropfen. An dieser Stelle ein dickes Sorry für die dürftige Fotoqualität… habe nämlich meine neue Kamera im Hotel liegen gelassen und so musste einmal mehr meine Handy-Kamera hinhalten :-)

Nach einem ziemlich ungesunden und fettigen Nachtessen – jaja liebe Bayern, ich weiss, mit dieser Aussage gewinne ich keine Freunde – (Wurstplatte, Sauerkraut, Kartoffelsalat, Brezn, noch mehr Wurst und nochmals Wurst :-) und einigen leckeren Bierchen wagten wir uns einige Meter weiter ins "Killians Irish Pub". Wobei das "wir" sich ausnahmsweise anders als gewohnt präsentierte. Es ist zwar schon üblich (oder sollten wir das eher als "normal" bezeichnen), dass die Schweizer Crew zum harten Kern jedes Festes gehört. Doch normalerweise werden wir auch von unseren österreichischen Kollegen und von dem einem oder anderen hartgestottenen Bayern begleitet. Doch nicht so heute. "Schweizer unter sich" hätte das Motto lauten können.

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Das Irish Pub hat mich richtig auf den bevorstehenden Irland-Urlaub eingestimmt. Ach, ich bin ja sooo gespannt, was mich in den zahlreichen Pubs in Irland so erwartet. Hast Du übrigens gewusst, dass in Irland auf knapp 300 Einwohner je ein Pub kommt? Das Guiness hat mir zumindestens schon mal geschmeckt, die Stimmung ebenfalls… und die "Baby Guiness" erst. *smile* Leider hiess es dann irgendwann gegen Zwei "Last order please"… und so gings ab ins Hotel.

Hmm… jetzt könnte der heutige Abend zu Ende sein. Nunja, im Hotel fühlte ich mich in meine Schulzeit zurück versetzt, oder besser gesagt in die Zeiten der Klassenlager. Wir wunderten uns noch, was das für'n seltsamer Typ ist, der durch die Gänge streifte. Doch kaum war er ums Eck, öffneten sich alle Zimmertüren in meiner Etage und der reinste Hühnerstall präsentierte sich: Unzählige Mädchen in Pijamas wechselten in der Folge die Zimmer – meistens mit Bettdecke und Kissen unter dem Arm. Ein faszinierendes, wuseliges Schauspiel… man hätte das filmen sollen.

Das hab ich dann aber nicht gemacht, sondern ging ganz brav schlafen…