Geeignetes Schuhwerk empfohlen

Der gestrige CSIO-Tag zeichnete sich durch den ständigen Regen aus. Dementsprechend sumpfig und dreckig wurde das Gelände in der Zwischenzeit, besonders um die Stallungen herum muss man darauf achten, dass man nicht im Sumpf «ertrinkt». Man könnte meinen, Menschen achten bei der Kleiderwahl darauf, passendes für eine Veranstaltung mit Tieren in der freien Natur auszuwählen. Doch Irrtum: Da «hüpfen» Damen mit edlen Schühchen und Absätzen angeeckelt durch den Schlamm. Einige beklagen sich lediglich, andere erwarten schier Unglaubliches: So hat mich eine gar ernsthaft gebeten, sie aufzuschultern und zum Stall zu tragen, damit sie kurz zu Ihrem Pferd sehen könne, ohne dass Ihre Schuhe dreckig würden. Mannomann!

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Endlich ein Fernseh-Star!

In diesen Tagen bin ich am ‚Moschtbröckli-Rennen‘ CSIO in St. Gallen engagiert. Mir wurde die ‚ehrenvolle‘ Aufgabe zuteil, die wertvollen Pferde/Bestallungen im Rahmen meines Zivilschutzdiensten zu bewachen. Nun, seit gestern ist dies auch filmisch dokumentiert. Eine aufsehenerregende Reportage zeigt mich bei der Arbeit… Ok, meine schauspielerischen Leistungen konnte ich voll einsetzen: Der Auftritt wird unvergesslich bleiben! So fertig jetzt mit der Ironie! Ich gehöre ja nicht zu jenen, welche aus einer Mücke einen Elefanten machen und z.B. bei einem tragisch verunglückten und verletzten Tier bereits von einem sicher dem Tode geweihten Pferd sprechen, welches einer alleine gerade noch rechtzeitig gerettet hat. ;-) Somit zurück zum TV-Beitrag auf Tele Ostschweiz: Ganze 3 Sekunden war ich im Bild und eigentlich gar nicht […]

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Sex sells…. städische Volksabstimmung

Wie erhöht man die Wahlbeteiligung? Wie so oft mit Sex. Das scheinen auch St. Gallens Stadtväter bemerkt zu haben. Nebenstehendes Inserat war heute im Tagblatt zu entdecken: Ein leicht bekleidetes Damenhintern bewirbt die städtische Volksabstimmung zum Partizipationsreglement. Was hat ein Hintern mit dem Partizipationsreglement zu tun? Eigentlich überhaupt nichts… oder genauer gesagt, sowenig wie der besagte Po mit der Volksabstimmung. Die Anzeigenabteilung hat nur zwei völlig unabhängige Anzeigen – die eine im Querformat, die andere im Hochformat – etwas (un?)glücklich platziert und auf den ersten Blick meint man, das Foto und besagte Anzeige gehören zusammen.

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Wo gibts denn sowas noch?

«Alles wird teurer!» schreit der Volksmund. Doch ist es wirklich so? Seit Jahren war ich nicht mehr im Rest. Hockstübli, unweit vom Büro entfernt. Umso mehr überraschte mich das Lokal heute Mittag, als es ums Bezahlen ging. Wo kriegt man heute sonst noch ein leckeres und ausgiebiges Mittagessen für gerade mal Fr. 15.10? Es konnte sich zudem sehen lassen: Kleiner Salat inklusive Tagessuppe (eine leckere Gemüsecremesuppe) inklusive Hauptspeise mit 2 Sorten frischem Gemüse 5 dl Apfelsaftschorle Sowas empfehle ich doch gerne weiter… hmmm… oder wie war das schon wieder mit den Geheimtipps? ;-)

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Menüsalat vs. Blattsalat

Mittag, 12 Uhr. Ich befinde mich in einem herrlich gelegenen Restaurant mit Sicht über die ganze Stadt. Die Sonne scheint, der Magen knurrt. Auf dem Menü stehen vier Angebote, doch keines begeistert mich so recht. Drum wähle ich von der Karte die Ravioli und bestelle dazu einen „Menüsalat“, schliesslich habe ich Lust auf einen kleinen aber feinen Salat. Die Servicedame nimmt die Bestellung entgegen: „Einmal Blattsalat?“… ähm, nunja, scheint wohl so zu sein, dass der Menüsalat ein Blattsalat ist. „Ja gerne, ein Menüsalat eben.“ Einige Minuten später wird serviert. Mein Kollege erhält einen kleinen hübschen Menüsalat (zum Menü), ich einen deutlich grösseren Salat… grmpf! Darauf angesprochen reagiert die Servicedame irritiert. Zum einen versuchte sie zu begründen, ich hätte doch einen […]

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Im Vollmondlicht…

Viele halten mich für verrückt wenn ich erzähle, dass ich am Samstag die ganze Nacht hindurch gewandert und erst als die Sonne am Firmament sich wieder zeigte, nach Hause zurückgekehrt bin. Ein silberner Vollmond hat uns auf der bedächtigen Wanderung begleitet und die schlafende Landschaft hoch über St. Gallen dezent erleuchtet. Durch dunkle, geheimnisvolle Wälder, sommerlich duftende Heuwiesen, an plätschernden Bächern vorbei, bestaunt von neugierigen Kälbern ob den nächtlichen Gästen, wanderten wir von der Falkenburg an den zahlreichen Weihern St. Gallens entlang. Irgendwann, einige Irrungen später, setzten wir Schritt um Schritt vor uns, hatten das Ziel, eine Anhöhe ob St. Georgen vor Augen. Unsere Schatten wiesen uns den Weg, immer wieder hielten wir inne und lauschten dem leisen Flüstern der […]

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