Briefe dicker 2 cm: Klammheimliche Preiserhöhung in Etappen bei der Post

Es gibt Dinge, die kann ich nicht ausstehen. Dazu gehört es, wenn scheinheilige Ausreden dazu gebraucht werden, um eine Verschlechterung einer Dienstleistung schönzureden. Das geschah gerade eben bei der Schweizer Post. Vor etwa eineinhalb Jahren wurde eine Dienstleistung plötzlich aus dem Angebot des Postschalters entfernt. Briefe, welche dicker als 2 cm und dünner als 5 cm sind, konnte man plötzlich nicht mehr am Schalter aufgeben. Man habe auf die Wünsche der Kunden gehört, hiess es damals und man verwies darauf, dass die Kunden diese Art Brief weiterhin über den Selbstbedienungsservice Webstamp frankieren können. Schon damals erschienen mir die Begründungen nicht schlüssig und ich sehe noch heute nicht ein, warum ein Brief mit 3.60 Franken Webstamp-Marke am Schalter abgegeben werden kann, […]

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Preisgestaltung ad absurdum

Heute früh machte ich einen Halt an der Tankstelle. Nicht nur das Auto dürstete nach Flüssigem, auch ich brauchte einen frischen Vorrat an Wasser. Da stehen nun 0.5l Fläschchen und 1.5l Flaschen derselben Marke nebeneinander und beide sind mit demselben Preis angeschrieben. Der Kunde hat also die Wahl… zahlt er – aufs Six-Pack bezogen – Fr. 10.80 für 3 Liter oder Fr. 10.80 für 9 Liter? Idiotische Preisgestaltung!

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Postalischer Verhältnisblödsinn

So manches Foto-Kleinmaterial (Diffusoren, Akkus, Fernauslöser, Blitzhalterungen, Hintergründe, Reflektoren etc.) bestelle ich seit geraumer Zeit via eBay im asiatischen Raum, mit Vorliebe in HongKong. Meine Erfahrungen sind bislang sehr zufriedenstellend: Die Qualität ist meist ok, die Lieferzeiten sehr schnell und die Preise günstig. (Klar, den einen oder anderen Fehlkauf habe ich auch schon abschreiben müssen… doch bei den Preisen nimmt man das eher gelassen hin.) Auffällig dabei: Selbst die Versandspesen sind äusserst moderat, liegen nicht selten im Bereich von 3-7 US$. Maximal eine Woche nach der Bestellung trudelt das Paket bereits bei mir ein. Ganz anders scheint die Situation, wenn ich ein (defektes) Produkt retournieren möchte. Die Schweizer Post verlangt für ein relativ kleines Paket (1.1 kg) sagenhafte 53 Franken, […]

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iPhone 3G – Orange blamiert sich (immer noch)! [UPDATED]

Als Swisscom bekannt gab, dass das iPhone 3G bei ihnen erhältlich sein werde, zog Orange eine Stunde später nach und bot auch ihren Kunden ein Newsletter-Anmelde-Formular. Mehr war es eigentlich nicht. Die ganze Welt wartet nun gespannt auf den 11. Juli, an welchem das Kult-Handy endlich und erstmals auch in der Schweiz offiziell erhältlich sein wird. Am 1. Juli dann verschickte Swisscom fast zeitgleich mit der Pressemitteilung einen Newsletter an die interessierten Anwender. Dieser enthielt Angaben über Preise und Abonnements. Seither warte ich als Orange-Kunde auf ähnliches von meiner Telefongesellschaft. Gestern Abend dann blinkts in meinem Posteingang. Orange meldet sich bezüglich dem iPhone zu Wort.  Doch anstatt konkreten Informationen wird mir nur mitgeteilt, dass ich bei Orange die Wahl zwischen […]

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Lektion «Psychologische Preise» voll verhaut!

Entdeckt in einem St. Galler Modehaus. Wie um alles in der Welt kommen die Leute dort auf derart seltsame Preise wie Fr. 335.30 oder Fr. 601.30. Haben die noch nie was vom Schwellenpreis, bzw. von der psychologischen Preisgestaltung gehört? Man bedenke, es geht hier um teure Kleider mit viel Marge… ob Fr. 2.30 weniger (also 599.–) oder Fr. 3.70 (Fr. 339.–) käme es da wirklich nicht drauf an.

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