Lizenz zum Geld drucken? (Updated)

Ein geschätzter Kollege nennt gewisse Konstrukte in seinem charmanten ukrainischen Slang «Gelddruckmaschine». Es scheint, als hätte die Schweizer Post auch eine solche entdeckt. Nicht das erste Mal erhalte ich eine Sendung aus dem Ausland, jeweils ordentlich (sprich korrekt) deklariert, mit einem angeklebten Zettel, der mich darüber aufklärt, dass die Post das Paket für eine «Zollrevision» geöffnet habe und mich dies nun 13 Franken koste. Man bedankt sich auch gleich für mein (definitiv nicht vorhandenes) Verständnis. Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit! Ich sag ja nix, wenn ich für Pakete eine (Straf-)Gebühr für eine Zollprüfung zu bezahlen hätte, welche nicht oder falsch deklariert wären. Doch stattdessen ist es die pure Willkür. Das heute erhaltene Paket kostete mich nämlich – korrekt deklariert und […]

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Der rasante Fall des iPads

Keine Angst, es folgt nun kein Apple-Bashing. Viel mehr ist mir mein ans Herz gewachsenes Hightech-Spielzeug ganz blöd aus den Händen gerutscht und in mehreren Etappen die Treppe heruntergefallen. Klar auch, dass dies gewisse Konsequenzen hatte: Das Display war zerbrochen. Ich erinnerte mich an einen kleinen Laden in St. Gallen, der auf den Namen «iPhoneKlinik» hört und suchte ihn mit meinem Patienten auf. Im Gegensatz zu iPhones werden die iPads zentral in Zürich repariert… wahrscheinlich arbeitet da der Chefarzt ;-) Am Freitag vorbei gebracht, am Dienstag bereits repariert zurück. Toller Service, wenn auch mit Fr. 290.- nicht ganz billig. Spannend war übrigens auch, das Gerät auf dem Weg zur Werkstatt über die Funktion «Mein iPhone finden» zu verfolgen. Allerdings durchlebt […]

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Leicht übertriebene Paketsendung…

Kürzlich sandte ich meinen Systemblitz an das CPS Repair Center, welches neuerdings eine Tochterfirma der Swisscom ist. Schon wenige Tage später erhielt ich das Gerät einwandfrei repariert zurück. Doch es fehlte was: Am Blitzschuh müsste ein kleiner Dichtungsgummi sein, der die Elektronik vor Spritzwasser schützt. So schrieb ich dem Kundenservice ein Mail mit der Bitte um Nachsendung. Heute klingelte nun der Pöstler an der Haustür und übergab mir ein eingeschriebenes Paket. Ich wunderte mich schon ein wenig, als ich dieses winzige Gummiteil (das schwarze Ding auf dem Foto ;-) inmitten schützender Schaumgummimatten entdeckte. Man hätte das Teil auch in ein Couvert stecken und mit einem Franken frankiert zusenden können. Und selbst, wenn das Couvert verloren gegangen wäre,  wäre der Schaden […]

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Briefe dicker 2 cm: Klammheimliche Preiserhöhung in Etappen bei der Post

Es gibt Dinge, die kann ich nicht ausstehen. Dazu gehört es, wenn scheinheilige Ausreden dazu gebraucht werden, um eine Verschlechterung einer Dienstleistung schönzureden. Das geschah gerade eben bei der Schweizer Post. Vor etwa eineinhalb Jahren wurde eine Dienstleistung plötzlich aus dem Angebot des Postschalters entfernt. Briefe, welche dicker als 2 cm und dünner als 5 cm sind, konnte man plötzlich nicht mehr am Schalter aufgeben. Man habe auf die Wünsche der Kunden gehört, hiess es damals und man verwies darauf, dass die Kunden diese Art Brief weiterhin über den Selbstbedienungsservice Webstamp frankieren können. Schon damals erschienen mir die Begründungen nicht schlüssig und ich sehe noch heute nicht ein, warum ein Brief mit 3.60 Franken Webstamp-Marke am Schalter abgegeben werden kann, […]

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Unzustellbar zurück oder zugestellt dank hellseherischen Fähigkeiten

Wo gearbeitet wird, passieren Fehler… und da wir alle Menschen sind, geschehen auch Wunder und Überraschungen. Kürzlich versandten wir ein Paket, aufgrund eines Eingabefehlers in der Auftragsbearbeitung war sie in etwa so adressiert: Peter Muster 8000 Zürich Verblüffend… trotz falsche (generischer) Postleitzahl, fehlender Strassenbezeichnung und Hausnummer und einem nicht so ungewöhnlichen Namen kam das Paket bereits am Tag darauf beim Kunden an. Damit hätte ich nicht gerechnet… Hingegen kam dieses Paket als unzustellbar zurück: Hans Beispiel Bahnhofweg 3 8610 Uster Laut Post «konnte der Empfänger an der angegebenen Adresse nicht ermittelt werden»… recht hat sie ja. Wir hatten uns nämlich vertippt; er wohnte im Haus Nr. 4 Ich ziehe daraus die Erkenntnis, dass wenn schon falsch adressiert, dann gleich massiv. […]

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Postalischer Verhältnisblödsinn

So manches Foto-Kleinmaterial (Diffusoren, Akkus, Fernauslöser, Blitzhalterungen, Hintergründe, Reflektoren etc.) bestelle ich seit geraumer Zeit via eBay im asiatischen Raum, mit Vorliebe in HongKong. Meine Erfahrungen sind bislang sehr zufriedenstellend: Die Qualität ist meist ok, die Lieferzeiten sehr schnell und die Preise günstig. (Klar, den einen oder anderen Fehlkauf habe ich auch schon abschreiben müssen… doch bei den Preisen nimmt man das eher gelassen hin.) Auffällig dabei: Selbst die Versandspesen sind äusserst moderat, liegen nicht selten im Bereich von 3-7 US$. Maximal eine Woche nach der Bestellung trudelt das Paket bereits bei mir ein. Ganz anders scheint die Situation, wenn ich ein (defektes) Produkt retournieren möchte. Die Schweizer Post verlangt für ein relativ kleines Paket (1.1 kg) sagenhafte 53 Franken, […]

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Grosses Paket, wenig Inhalt

Es klingelt an der Tür und der freundliche DHL Postbote überreicht meiner Freundin ein Paket für mich. Es fühlt sich an wie leer, so leicht ist es. Als ich es dann später öffne, klärt sich das seltsame Gefühl und manifestierte sich in lautem Gelächter. Klicke aufs Foto, Du wirst sehen warum… beachte auch den Kugelschreiber zum Grössenvergleich.

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