Flitterwochen mit Besichtigung eines Polizeipostens – Sri Lanka Tag 8 und 9

Während wir hier auf Sri Lanka herumkurven und unzählige Eindrücke sammeln, erfahren wir übers Internet, dass es Zuhause geschneit hat. So freut es uns umso mehr, dass wir so viele aufgestellte und lesenswerte Rückmeldungen von Euch Daheimgebliebenen erhalten. Vielen Dank dafür, ihr motiviert uns sehr, uns am Abend zusammenzusetzen und unser Reisetagebuch fortzusetzen.   Auch heute haben wir wieder vieles zu erzählen. Unsere Reise führte von Dambulle nach Trincomalee, wo die Auswirkungen des langjährigen Krieges noch deutlich und allgegenwärtig zu spüren und zu sehen sind, und dann weiter nach Arugambay, dem Surferparadies schlechthin.   Dambulle – Das unerwartete Fachgespräch   In jedem Hotel erleben wir eine wiederkehrende Situation: Vor dem hoteleigenen Juwelierladen warten verkaufstüchtige Händler und versuchen mit aller Kraft […]

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Goldach–Rapallo, eine unerwartete 11h Reise mit fünf Autos, einer Bahn und Happyend

Wir sitzen an der Riviera, kurzärmlig, morgens um halb Eins, schlürfen an zwei Drinks, geniessen frische Bruschettas. Ein Sänger unterhält die Gäste und wir wagen auch das eine oder andere Tänzchen unter freiem Himmel. Es geht uns gut, wir geniessen den Moment und schauen auf unseren ereignisreichen Tag zurück… Es ist Sonntag, elf Uhr morgens. Wir waren von unserer «Tour de Suisse» zurückgekehrt, haben frische Wäsche gepackt und uns für die bevorstehende Ferienwoche zu Zweit gerüstet. Mit grosser Vorfreude fahren wir los, haben das Ziel «Toskana» vor Augen. Nach 10 Minuten Fahrt kehren wir um… die Ausweispapiere liegen noch zu Hause. Also zurück auf Null und Neustart. :-) Der Verkehr auf der A13 läuft ruhig, wir kommen vorwärts und schon […]

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Jedem Land seine Klischees

Den Schweizern wird Pünktlichkeit zugeordnet, den Deutschen Gründlichkeit oder den Engländern beispielsweise viel Disziplin beim Schlangestehen. Italienern wiederum wird die gelebte Lebensfreude zugetragen, was – gemäss Klischee – auf Kosten anderer Tugenden wie etwa Pünktlichkeit und Genauigkeit gehen soll. In einem alten Filmchen aus den 50ern überrascht die italienische Polizei mit einer kunstvollen Motorrad-Performance, welche so schnell an Präzision und Perfektion nicht zu überbieten sein dürfte. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=kTYGmjgSMv8[/youtube] Ich musste mir das Video gleich dreimal zu Gemüte führen.. einfach faszinierend!

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Traurig, wenn Kreditkartenbetrug die Polizei nicht interessiert!

Leider sind nicht alle Mitmenschen so ehrliche Seelen wie Du und ich. So gehören Betrügereien aller Art zum Alltag. In meinem geschäftlichen Umfeld sind es am häufigsten Kreditkartenbetrügereien. Verschiedene Massnahmen haben wir getroffen, um diese rechtzeitig zu erkennen. In den letzten Wochen hat sich eine Art des Betruges gehäuft. Da wurden Kreditkartendaten gestohlen und in unserem Onlineshop zur Bestellung von hochpreisigen (und wohl auch gut absetzbaren) Artikeln eingesetzt. Neu ist, dass der Name des Kreditkartenbesitzers verwendet wird. Als Lieferadresse wird jedoch eine Post24-Station in Wien angegeben. Und genau hier ist das Problem: In der Schweiz und in Deutschland sind Postfächer und Packstationen nur nach Identifizierung des Postkundens erhältlich. In Österreich hingegen wird der „Kunde“ per Mail oder SMS über die […]

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Mit Radarkontrollen zur Budget-Erfüllung?

Aus dem Ausland kennt man Radarwarnungen im Radioprogramm seit langem. Seit einigen Monaten infomiert nun auch das St. Galler Lokalradio Radio aktuell über Blitzer. Waren es von meinem subjektiven Empfinden her anfänglich nur vereinzelte Meldungen, spüre ich derzeit eine massive Zunahme der Meldungen. Nicht selten wird gar gleich von zwei oder drei Geschwindigkeitskontrollen gleichzeitig gewarnt. Besteht da vielleicht ein Zusammenhang mit dem Jahresende und dem immerwährenden Gerücht, dass mit den vermehrten Kontrollen Budget-Rückstände aufgeholt werden müssten? Auch wenn dies immer mal wieder dementiert wird, vollständig weg diskutieren lässt sich dieses Gefühl irgendwie nicht. Ganz interessant hierzu ist auch der Artikel „Mehr Schickane – Mehr Sicherheit“ und der Artikel „Radarkästen als Geldmaschine„. Ach ja, ab April 2008 gehören dann die Blitzer-Warnungen […]

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Der Frust des Tages: Auto aufgebrochen!

Der heutige Morgen war ehrlich gesagt ziemlich frustig. Da stehe ich auf dem Hotelparkplatz vor meinem Auto, greife gedankenversunken nach dem Türgriff und halte ein Stück Plastik in den Händen. Skeptisch beäuge ich das Teil und realisiere, dass mein Auto in der Nacht aufgebrochen wurde. Oh shit.. bitte nicht! Mein erster Gedanke wurde leider sofort bestätigt: Meine komplette Fotoausrüstung, vom Rucksack über Kamera bis hin zu Ersatzakku und meinem Lieblingsobjektiv, alles weg! Na denn, ab zur Kantonspolizei und Anzeige erstattet. Ich erfahre, dass in der Region wohl öfters Fahrzeuge aufgebrochen und Taschen und Rucksäcke geklaut würden. Eigentlich ein doppelter Frust, habe ich doch am letzten Sonntag einen genialen, völlig unscheinbaren Fotorucksack gekauft und gedacht, die Diebstahlgefahr sei damit reduziert, da […]

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Pech gehabt!

Blöd gelaufen. Nur staune ich, dass dieser Wagen nun schon seit Tagen an seinen Parkplatz gefesselt ist. Ob sein Besitzer (aus Deutschland) nun zu Fuss unterwegs ist? Oder hat er einfach seinen Wagen am Strassenrand entsorgt? Bei letzterem wäre es ziemlich doof: Das Autokennzeichen ist noch immer am Wagen montiert.

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Über empfindliche Menschen

Gestern abend erfreuten wir uns an einem herrlich lauen Sommerabend, grillten und backten draussen auf der Terasse, dazu ein feines Gläschen Wein. Fast so, wie wir es aus südlichen Ländern kennen, vereinten sich am Tisch verschiedene Partien des ganzen Hauses. Klar gehört da auch ein wenig Musik dazu: Mein iPod versüsste diese ausgelassene Stimmung mit freundlichen Klängen, selbstverständlich ohne Ghettoblaster sondern in leiser Lautstärke. Ob Musik oder Lärm, es hängt bekanntlich vom subjektiven Empfinden ab. Doch es war höchst eigenartig, als irgendwann zwei charmante Herren von der Polizei aufkreuzten und mitteilten, wir hätten zu laute Musik. Unverständnis machte sich breit, nicht deswegen, dass es Gesetze gibt, welche die Ruhezeiten regeln. Vielmehr darüber, dass wegen der leisen Musik – man musste […]

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Vorsicht! Verdächtige Fussbälle!

Der Spiegel Online schreibt, dass in Berlin mehrere mit Beton gefüllte Fussbälle gefunden wurden. Zwei Männer haben beim Versuch, einen solchen im Fussballfieber wegzukicken derart stark am Fuss verletzt, dass Sie ins Spital zur Behandlung mussten. Was auch immer mit dieser kranken Aktion bezweckt wird, der letzte Satz im Artikel liess mich jedenfalls schmunzeln: (…) und bittet die Berliner darum, verdächtige Fußbälle in der Hauptstadt sofort zu melden. Ich versuche mir grad einen verdächtigen Fussball bildlich vorzustellen: Schaut der auffällig um sich, um sich zu vergewissern, dass ihn keiner beobachtet? Oder trägt er seltsame Klamotten? Ist er unrasiert und trägt eine Sonnenbrille? Hmmm… ich habe keine Ahnung, woran man verdächtige Fussbälle erkennt. :-D

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Polizei-Termin

Heute hatte ich ein Zusammentreffen mit der Polizei… mit dem Fahnungsdienst um genau zu sein. :-) Doch nicht meine Person war der Grund für diese Bekanntschaft, sondern „Kunden“, welche Lücken unseres rechtlichen Systems versuchen nett auszunutzen. Mehrere Kunden habe ich heute angezeigt. In der Schweiz kannst Du einen Schuldner betreiben. Ist dieser zahlungsunfähig und eine Pfändung fruchtlos, wird ein Verlustschein ausgestellt. Während 20 Jahren kann man diesen dann erneut einreichen und sollte der Schuldner zu Geld gekommen sein, einlösen. Doch die Beweislast liegt beim Gläubiger und zudem musste dieser vorher schon hohe Kosten vorschiessen. Diese übersteigen schnell den eigentlich geschuldeten Betrag. So verzichten viele Firmen auf eine Betreibung und die weiteren Schritte, da dieses Vorgehen vielfach aussichtlos ist und mehr […]

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