Traumhafte Nebellandschaften

Eigentlich mag ich Nebel überhaupt nicht. Doch als ich heute morgen zur Arbeit fuhr, musste ich einfach an den Strassenrand fahren und anhalten, aus dem Auto steigen und einen Moment lang diese wunderschöne friedliche Morgenstimmung bewundern. Irgendwie schade, dass ich nur mein Kamerahandy und nicht meine echte Knippskiste bei mir hatte.

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Ich wohne nur 15 km vom Meer entfernt…

An Sommertagen wie am gestrigen Sonntag liebe ich meine Region rund um den Bodensee. Nur wenige Kilometer von meinem Zuhause entfernt, mitten im Naturschutzgebiet des Rheindeltas, lädt ein herrlicher Sandstrand zum Sonnen, Baden und Geniessen am Bodensee ein. Blickt man auf den spiegelnd-glänzenden See meldet sich das Gefühl, man läge am Meer. Und zur Krönung des wahrlich herrlichen Tages wurden wir mit einem unbeschreiblich schönen Sonnenuntergang beglückt. Schliesse nun Deine Augen, stelle Dir vor, wie Du barfuss im warmen Sand stehst. An diesem in kräftigem Abendrot bepinselten Seeufer ertönt aus Deinem IPod, bzw. Minilautsprecher fröhliche Musik. Ich sage Dir, an einem solchen Ort, in dieser warmen Stimmung einen flotten Jive zu tanzen, macht unendlich viel Freude. Hab ich eigentlich schon […]

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Am See aufgetankt

[audio:2006-05-19_AmSee.mp3|autostart=no] Eine weitere Arbeitswoche ist vollbracht. Zufrieden verliess ich heute das Büro, fuhr nach Hause und holte mein geliebtes Bike im Fahrradgeschäft frisch gewartet wieder ab. Obschon die Sonne nur zaghaft die Wolken durchbrach, steuerte ich meinen Drahtesel – oder eher Aluesel – Richtung See, folgte dann dem Ufer. Einige Kilometer später stoppte ich, atmete tief ein, spürte wie die feuchte Seeluft meine Lunge kitzelte, setzte mich auf einen rauhen Stein und lies die vom herrschenden Kampf zwischen Sonne und Gewitter gezeichnete Stimmung auf mich wirken und tankte auf… I höckle gad amene wunderschöne Plätzli am See, beobachte di silbrig glänzende Wälle und di druf friedlich vor sich hii gleitende Schwän, gseh d’Sunne sich am Horizont schpieglä, s’Schilf wiegt sich […]

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Heimweh besiegt…

Da bin ich nun wieder! Zuhause angekommen, die erste Nacht im eigenen Bett verbracht. Es ist ein schönes Gefühl. Mein Urlaub durch das wunderbare, sehr farbige Irland war herrlich. Ich erlebte eine rauhe, wilde Natur, entdeckte Spuren der Vorfahren, lernte besondere Menschen kennen und hatte viiiiel Zeit für mich. Ich fühlte die Freiheit in den einsamen Regionen und durfte mich stets an einer besonderen Gabe der Iren erfreuen: Die ehrliche Gastfreundschaft. Ich bin alleine nach Irland gereist, konnte mich also nicht in die vertraute Aura einer vertrauten Person zurückziehen, mich in der eigenen Sprache verständigen. Es war eine spannende Erfahrung in der Fremde. Obwohl es nur knapp zwei Wochen waren, werde ich künftig Fremden/Touristen ganz anders gegenüberstehen, versuchen, etwas von […]

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