„Kein Netz“

Die Fahrt von Cork nach Ballidehop war mehr als eindruecklich. Eine unglaubliche Landschaft und vor allem Strassenfuehrung liessen mich die Eintoenigkeit auf dem Weg nach Cork schnell wieder vergessen. Nach Bantry kraxelte mein sehr gutmuetiges Auto eine sehr verschlungene Passstrasse empor. Knapp 40 km lang sollte die Strecke sein, welche so schmal war, dass nur gerade zwei Fahrraeder sich kreuzen haetten koennen. Groesstenteils war die Strasse auch die reinste Schotterpiste… so verwundert es auch kaum, dass ich nahezu zwei Stunden fuer die Ueberfahrt benoetigte… dazu habe ich es mir nicht nehmen lassen, auf dem Gipfel anzuhalten. Das Picknick aus dem Kofferraum dort war herrlich. (Du erinnerst Dich, ich habe den Lidl in Irland entdeckt :-) ) Man hoerte nur das […]

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Das mach ich mit Links!

Naja, an den Linksverkehr muss man sich ja schon gewoehnen. Vor allem beim Rechtsabbiegen kommt ab und zu eine gewiesse Unsicherheit auf. Doch Hertz meint es gut mit seinen Kunden… oder wohl eher mit den ihnen anvertrauten Autos. Grins. Wo man hinschaut – an der Frontscheibe, auf der Sonnenblende, im Handschuhfach – ueberall wird man daran erinnert: „Links fahren!“ Ich muss zugebeben, es gab die eine oder andere Situation, woman froh ist, nicht nachdenken zu muessen und sich stattdessen von einem sehr deutlichen Hinweispfeil leiten zu lassen. Und da der Wagen auch die Gangschaltung links hat, wird nun meine rechte Hirnhaelfte etwas besser trainiert… kann ja nur von Vorteil sein. Hihi. Wenn man sich uebrigens in der Stadt an eine […]

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My lovely car…

Bepackt wie ein Maulesel kaempfte ich mich nach dem Irish Breakfast (dieses Mal verzichtete ich von vornerein auf die Wuerstchen) durch die Strassen Dublins, auf der Suche nach der passenden Bushaltestelle. Ich fand sie! Und irgendwann kam auch der Bus #122. Ahnungslos, wo ich auszusteigen habe, bestieg ich das doppelstoeckige Ungetuem. Eine sehr zuvorkommende Busfahrerin versuchte mir zu erklaeren, wo ich aussteigen muss: 32 Crumbling Street. Ok, soweit so gut. Doch wie merkt man als Ortsunkundiger, wenn man da ist? Meine Bemuehungen die Strassenbeschriftungen zu erspaehen blieben nicht unbemerkt. Gleich drei aeltere Damen hatten mich ins Visier genommen. Ungebremst erzaehlten sie mir nacheinander, nein, eigentlich eher miteinander, ihre ganze Lebensgeschichte und vermittelten mir das Gefuehl, dass ich jetzt all ihre […]

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Überhitzt!

Du kennst das Märchen vom typischen Montag morgen? Nun, es gibt Tage, da ist es mehr als ein Märchen… nämlich pure Realität :-) Frisch und munter bestieg ich mein Auto, holte die Morgenzeitung und fuhr auf die Autobahn. Im Radio der Hinweis, dass am anderen Ende von St. Gallen stockender Verkehr hersche. In jenem Moment hätte ich nicht erahnt, dass ich nur 500 Meter später in einem heftigen Stau stecken sollte. Da war ich nun also, eingepfercht zwischen "Gleichgesinnten", alle das Büro als Ziel vor Augen. Erst eine halbe Stunde später erfuhr ich vom "schnellsten Verkehrsradio der Ostschweiz", dass der Stau inzwischen bis zur Meggenhuus-Abzweigung zurückreiche… ach neeee…. wirklich? :-D Für Ortsunkundige: Zwischen Meggenhuus und St. Gallen-Neudorf liegen vielleicht drei […]

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Tafeln die keiner braucht…

Bei der Rückfahrt von München durfte ich einmal mehr schmunzeln. Da stand an der Strassenseite ein Schild, dessen Sinn sich mir bis jetzt nicht wirklich erschliessen will. Bedenke, dass der durchschnittliche Autofahrer gerade mal 3-4 Sekunden Zeit „investiert“, dieses Schild wahrzunehmen. Ich habs fotografiert, minutenlang angeschaut und immer noch nicht begriffen. *lach* Entweder muss man Deutscher sein, oder derjenige, der das Schild entworfen hat, war vorher im Irish Pub…. hihi. Also, hier das Foto des besagten Schildes. Ich bin auf Deine Meinung gespannt. Schreib mir doch einen Kommentar hierzu! Nochmals Sorry für die dürftige Qualität. Aber es wäre ziemlich ungeschickt gewesen, auf der Autobahn anzuhalten und im Kofferaum die gescheite Kamera hervorzuholen :-D

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Brücke ohne Zufahrt

Heute stand mal wieder eine Fahrt nach München auf dem Programm. Etwa zweimal pro Monat fahre ich die knapp 500 Kilometer, um in unserem Mutterhaus Dinge zu erledigen oder Meetings beizuwohnen. So auch heute. Inzwischen fahre ich bereits seit fünf Jahren diese Strecke. Ich sage immer, hundertmal lieber nach München als nach Bern… zumindestens, was den Verkehr anbelangt :-) Dabei habe ich schon vieles gesehen. Heute musste ich aber wieder mal schmunzeln… unsere Nachbarn bauen einfach anders als wir. Da wird irgendwo einfach eine Brücke hingestellt ohne Zu- und Abfahrt… die kommen dann wohl irgendwann später. Faszinierend.Inzwischen bin ich wieder zu Hause angekommen und war noch schnell beim Coiffeur… (Bin ich froh, ein Mann zu sein… da gehts sooooo schön […]

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Schnee, wohin man schaut!

Die Fahrt letzte Nacht war unvergesslich. Schnee ohne Ende, 36 Stunden dauernder Schneefall, steckengebliebene Autos, Chaos pur. Selbst bei mir Zuhause auf 400 M.ü.M. lagen rund 70 cm Schnee vor der Haustür. Unglaublich… aber weisst Du, was mich am meisten faszinierte? Diese totale Stille und Friedlichkeit, welche in der Umgebung anzutreffen war. Egal, wen Du trafst: Alle waren fröhlich, entspannt und ohne jegliche Hektik. Eine alte Frau erzählte mir, als ich grad einen Trampelpfad durch den Schnee schaufelte, sie hätte nur einmal so viel Schnee erlebt, kurz nach dem ersten Weltkrieg. Es war ein interessantes Gespräch. Mit Worten lässt sich diese Stimmung nicht beschreiben.

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