Erstmals schlechtes Wetter

Jaja, ihr habt alle so gelacht, als ich erzaehlt hatte, ich ginge nach Irland. „Da schiffts doch schtaendig!“ und „Wetter-technisch chasch jo gad dihei bliibe“ waren nur einige der Sprueche. Hey Leute… heute Dienstag habe ich das erste Mal wirklich schlechtes Wetter erlebt. Eine ganze Woche lang hat staendig die Sonne gescheint, nur einmal hats kurz fuer 10 Minuten genieselt. Doch sonst, angenehm, trocken, schoen. Doch so schlimm wars gar nicht. Als ich naemlich die Landkarte heute morgen aufschlug um die restlichen Etappen einzuteilen, stellte ich fest, dass ich doch noch einige hundert Kilometer vor mir habe… und am Donnerstag um 11 muss ich das Auto abgeben… so hielt mich das Wetter dankbarerweise davon ab, staendig bei allen Sehenswuerdigkeiten und […]

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Vom Meer in die Berge

Der heutige Tag war ein wunderbarer. Ich nahm die Strecke Bunclody nach Cappoquiono unter die Raeder. Doch nach dem Start erfolgte schon nach einigen Kilometern eine Rueckkehr ins B&B… hatte ich doch mein Necessaire liegen gelassen. Eine wunderbare Landschaft durchfuhr ich bis zu Hook Head… dort steht der aelteste noch in Betrieb stehende Leuchtturm Irlands „Hook Lighthouse“. Ich genoss den Moment. Die Sonne brannte mir auf die Stirn, eine feine Meeresbriese strich durchs Haar und faszinierende Klippen und Felsen und eine peitschende Gischt erlabten das Auge. Bin schon gespannt, wie sich die Fotos auf dem Monitor, bzw. im Album machen werden… Danach fuhr weiter, durch die Wicklow Mountains (wir Schweizer wuerden dies als „nette Huegel“ bezeichnen), vorbei an Burgen, Graebern, […]

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Da drückt der Frühling durch…

Was gehört zum Frühling? Na klar doch, die Jahrmärkte und Rummelplätze! Wir haben heute den Tag draussen verbracht. Mit dem Bike haben wir den Bodensee erkundet, der sich derzeit von einer besonderen Seite zeigt. Seit Monaten herrscht Wassermangel und das offenbart dem Besucher ganz besondere Bilder. Zum Abschluss kämpften wir uns durch den Arboner Frühlingsmarkt… und da gehört auch eine Freestyle-Fahrt für meinen kleinen Wirbelwind dazu. Speziell war auch der Moment, als ich am Fisch-Stand vorbeikam. Da dachte ich unweigerlich an ein Marktforschungsunternehmen… (Und dä Insiderjoke verschtoht nur e Innerschwiizeri :-D… lach!)

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Schnee, wohin man schaut!

Die Fahrt letzte Nacht war unvergesslich. Schnee ohne Ende, 36 Stunden dauernder Schneefall, steckengebliebene Autos, Chaos pur. Selbst bei mir Zuhause auf 400 M.ü.M. lagen rund 70 cm Schnee vor der Haustür. Unglaublich… aber weisst Du, was mich am meisten faszinierte? Diese totale Stille und Friedlichkeit, welche in der Umgebung anzutreffen war. Egal, wen Du trafst: Alle waren fröhlich, entspannt und ohne jegliche Hektik. Eine alte Frau erzählte mir, als ich grad einen Trampelpfad durch den Schnee schaufelte, sie hätte nur einmal so viel Schnee erlebt, kurz nach dem ersten Weltkrieg. Es war ein interessantes Gespräch. Mit Worten lässt sich diese Stimmung nicht beschreiben.

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