Geeignetes Schuhwerk empfohlen

Der gestrige CSIO-Tag zeichnete sich durch den ständigen Regen aus. Dementsprechend sumpfig und dreckig wurde das Gelände in der Zwischenzeit, besonders um die Stallungen herum muss man darauf achten, dass man nicht im Sumpf «ertrinkt». Man könnte meinen, Menschen achten bei der Kleiderwahl darauf, passendes für eine Veranstaltung mit Tieren in der freien Natur auszuwählen. Doch Irrtum: Da «hüpfen» Damen mit edlen Schühchen und Absätzen angeeckelt durch den Schlamm. Einige beklagen sich lediglich, andere erwarten schier Unglaubliches: So hat mich eine gar ernsthaft gebeten, sie aufzuschultern und zum Stall zu tragen, damit sie kurz zu Ihrem Pferd sehen könne, ohne dass Ihre Schuhe dreckig würden. Mannomann!

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Wann ist ein kaltes Bier kalt?

Marketing ist die Kunst Bedürfnisse zu wecken, welche eigentlich gar nicht existieren. Zu dieser Überzeugung kommt man beim neusten Gag des Bierherstellers Feldschlösschen. So werben neuerdings grossflächige Plakate und Inserate für eine eigenartige Erfindung, ähh, ich meine Feature: Eine Kühlanzeige in Form eines temperaturempfindlichen Aufdrucks auf der Flaschenetikette soll den Genussmenschen darüber aufklären, ob sein Bier bereits kalt ist. Ich weiss ja nicht, aber davon gehe ich eigentlich aus wenn ich ein Bier aus dem Kühlschrank hole. :-)

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discountel.ch mit raffiniert-hinterlistiger Werbemethode

Da kam gestern mein Chef zu mir, legte ein Fax hin und fragte: «Ist das von unserem Alex in München?» Ich begann zu überlegen. Ja, es arbeitet in unserem Mutterhaus wirklich einen Alex und ich hatte zudem gerade kürzlich mit ihm telefoniert. Worüber haben wir da gesprochen? Wollte er mir wirklich etwas zufaxen? Komisch, ich konnte mich nicht erinnern. Wie ein dunkles schwarzes Loch fühlte sich meine Erinnerung an. Da muss doch ein Funken einer Erinnerung zu finden sein, steht doch auf dem Fax handschriftlich geschrieben: Hallo. Hier ist der Artikel, von dem ich gesprochen habe. Bis bald & viele Grüsse, Alex Daneben ein Ausschnitt eines Artikels über einen Telefonprovider namens Discountel.ch. Ich wollte, nein konnte nicht glauben, dass ich […]

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Das schnelle Geld machen mit Apples iPhone…

… das wünschen sich so manche Händler und Netzanbieter. Der dem trendigen Handy vorauseilende Ruf und dessen hohe Umsatzerwartung ruft aber auch viele zwielichtige Gestalten auf den Plan. So stiess ich vor wenigen Tagen bei ebay.com auf ein Angebot: íphone.com – Top Level Domain ab € 3’500 Auf den ersten Blick versteht man die Welt nicht mehr. Hat es Apple etwa tatsächlich verschlafen, den zum Produkt passenden Domainnamen zu reservieren? Gleichzeitig wundere ich mich über den hierfür eher tiefen Preis: «Nur» gerade 3’500 Euro soll diese Domain kosten… Schnell löst sich das Rätsel, denn bei genauem Hinsehen erkennt man, dass es sich nicht um die Domain iphone.com sondern um íphone.com geht… man beachte den etwas anderen i-Punkt. Möglich machen dies […]

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Bestallungen gibts jetzt auch bei Orange

Fremdsprachen sind manchmal Glücksache. In unserer Firma sind viele Nationalitäten vertreten und damit gibt es eine ebeso grosse sprachliche Vielfalt. Ab und an führt dies zu seltsamen Sätzen und Rechtschreibfehlern, sowohl in Mails, Webseiten und Korrespondenz. Auch bei Orange scheinen Webentwickler am Werk zu sein, welche der deutschen Sprache nicht mächtig sind. So kann es dann passieren, dass aus «Settings» (englisch), «Parametri» (italienisch) und «Paramètres» (französisch) ein nur schwer interpretierbares «Stallungs» wird. :-)

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