Ohne zu verzweifeln einen Falthintergrund zusammenfalten

Fotografen kennen das Problem: Nicht immer ist die anzutreffende Umgebung für die gewünschten Fotos geeignet. Mit Postern beklebte Wände, Werbetafeln und Abziehbilder, Lavabos, Stromsteckdosen und allerlei andere Dinge stören das Bild. Kann man die Location in einem solchen Fall nicht frei wählen, dann helfen Hintergrundsysteme, welche möglichst schnell aufgebaut und ebenso einfach verstaut und transportbereit sind. Ich suchte nach entsprechendem Foto-Zubehör und wurde fündig. So bestellte ich mir veschiedene Falthintergründe. Dies sind kompakte Stoffhintergründe, welche auf einen Federstahlrahmen aufgezogen sind. Verpackt in einer runden Stofftasche mit einem Durchmesser von rund 70 cm sind diese Hintergründe sehr bequem zu transportieren und benötigen wenig Platz. Öffnet man die Tasche, so findet man ein mehrfach zusammengefaltetes Etwas darin, welches sich ziemlich sprunghaft öffnet […]

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Die Wegwerfgesellschaft treibt seltsame Blüten

Schon letzten Herbst berichtete ich über ein Exempel der Wegwerfgesellschaft. Doch damit nicht genug, ich finde es wird immer schlimmer. Jüngstes Beispiel ist der HP Color Laserjet 1600, ein extrem preiswerter Farblaserdrucker, den ich mir für meine private Zwecke angeschafft habe. Gerade mal 248.- Franken bezahlte ich, dazu kriege ich noch 50 Franken von HP im Rahmen der Cash Back-Aktion zurück. Also 198 Franken. Im Lieferumfang enthalten: Vier Toner welche für insgesamt 1000 farbige A4 Seiten reichen sollen. Kurz durchgerechnet kostet also eine einzelne Seite 19.8 Rappen. Nicht gerade wenig, aber verglichen mit einem Tintenstrahler ein Klacks. Doch was passiert, wenn in einigen Monaten die Toner leer sind? Originaltoner kaufen? Nunja, kurz gerechnet: Jeder der vier Toner kostet 127 Franken, […]

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Wie verhext: Der richtige Button am falschen Ort… oder umgekehrt!

Heute bin ich fast verzweifelt. Klar, ich predige im Unterricht stets aufs Neue, dass sämtliche Dialogfenster unbedingt «gelesen» und nicht einfach weggeklickt werden sollen. Doch die Routine verleitet auch mich immer wieder dazu, schnell zu arbeiten und dabei nicht jede Meldung im Detail zu lesen, sondern eher zu überfliegen. Nun, der Schuss geht dabei manchmal auch nach hinten los. Ich konnte heute tun was ich wollte, ständig klickte ich auf den falschen Knopf, Sicherheitsabfragen schloss ich mit der falschen Tastenkombination und durfte zahlreiche Tätigkeiten mehrfach neu beginnen. Was man nun mit mangelnder Sorgfalt meinerseits begründen könnte, hat aber auch die Ursache in uneinheitlichen Auffassungen was die Benutzerführung anbelangt. Windows-User haben sich daran gewöhnt, dass sich der OK-Button normalerweise links, der […]

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DAS ist Wohnen!

Sowas habe ich mir schon lange gewünscht: Ich bin draussen auf dem Gartensitzplatz, die Sonne kitzelt mich mit ihren warmen Strahlen, eine muntere Vogelschar zwitschert und per WLAN schreibe ich einen Beitrag in meinen Blog. Die Kids treten derweil kräftig in die Pedalen und verunsichern das Quartier, ein leckerer Kaffee umwirbt meinen Gaumen. Ein Traum, der wahr wurde. Ein Traum, aus dem man nicht einfach so gerissen wird, sondern der immer weiter geht. Ich freue mich sehr auf die warmen Frühlingstage, die heissen Sommerabende und die leuchtenden Herbststimmungen, welche wir rund um unser Häuschen erleben und mit vielzähigem Besuch teilen dürfen.

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Geschafft… ein erneuter Wochenrückblick

Zuerst eine Ankündigung: Ich werde nun wieder in gewohnter Regelmässigkeit meinen Blog mit Inhalt befüllen. Die textliche Dürreperiode soll nun vorüber sein. ;-) Was geschah: Der Umzug geschah vorletzten Samstag, dauerte gerade mal knapp eineinhalb Stunden. Dank dem tollen Mitwirken von Alexander, Andy, Knausi und Janice – mein Dank gehört Euch – konnten wir bereits um halb Zwölf anstossen. Zum Transport mietete ich einen kleinen LKW. Speziell hervorstreichen möchte ich die massiven Unterschiede bei den Tarifen. Preise von über 350 Franken für gerade mal 2-3 Stunden LKW-Miete liessen mich anfänglich leer schlucken, schlussendlich bezahlte ich gerade mal 72 Franken bei Sprenger AG. Da lohnte sich das vorgängige Recherchieren! Inzwischen haben wir das Haus wohnlich eingerichtet, die letzten Umzugskartons sind ausgeräumt, […]

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Ein VergissMeinNicht für Celine…

Es ist schon einige Wochen seither, doch als ich die nebenstehende Anzeige im Tagblatt las, war ich tief gerührt, so sehr, dass mir gar eine Träne über die Wange rollte. Ich hielt die Anzeige in einem Handyfoto fest und ging meiner Wege. Nun fand ich das Foto wieder, fühlte das damals Gespürte erneut, bemerke ein beklemmendes, ergreifendes Gefühl und mein Blick wird durch eine Träne verwässert. Die Geschichte hinter dieser Anzeige kenne ich nicht. Bestimmt ist sie tragisch, ein unvorstellbares Leid muss von ihr ausgegangen sein. Dieses Leid durchlebten die Eltern bestimmt mit vielen, fast unaushaltbaren Tiefs und konnten es vielleicht in Erinnerungen verwandeln. Zehn Jahre sind seit dem Schicksalstag vergangen, doch dieses moderne VergissMeinNicht lässt die viel zu kurz […]

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Option ohne Wirkung: Abweichende Lieferadresse

In den letzten Wochen kümmerte ich mich um die Wiederbeschaffung meiner Fotoausrüstung, nachdem mein liebgewonnener Begleiter bei einem Autoaufbruch abhanden gekommen ist. Da ich tagsüber wie so mancher arbeite, sind die Zeiten, in welcher ich zur Post an meinem Wohnort eilen kann, arg eingeschränkt. Was liegt da näher, als die meist zur Verfügung stehende Option „Abweichende Lieferadresse“ zu nutzen? Inzwischen habe ich zahlreiche Artikel neu erworben. Kamera, Objektive, Blitzgerät, Kleinmateria etc. Im Internet-Zeitalter wählte ich natürlich in Abhängigkeit der jeweiligen Verfügbakeit, Preis, Versandspesen und Zahlungsmethoden verschiedene Shops… und sammelte in Folge unterschiedliche Erfahrungen. Grundsätzlich hat das Online-Shoppen wie gewohnt wunderbar  funktioniert. Die angezeigten Liefertermine wurden mehrheitlich eingehalten, nur ein Termin, welcher mit „ca. in einer Woche“ bezeichnet wurde, verschob sich […]

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Mit einem lauten Knall kündigte sich der Winter an…

Wir schlafen, tief und fest. Es ist die Nacht von Donnerstag auf Freitag. Plötzlich, morgens um vier, ein Knall der die Stille durchbricht, gefolgt von einem lauten, flatternden Lärm. Wir stehen fast senkrecht im Bett. Ein Blick aus dem Fenster bringt Aufklärung. Auf der Baustelle vis-a-vis hat es eine riesige Plane beim Gerüst gelöst und flattert nun im heftigen Wintersturm. Keine Chance, dass wer um diese Uhrzeit sich dieser Lärmquelle annimmt. So versuchen wir wieder einzuschlafen, doch der ersehnte Tiefschlaf wird vom Flattern von uns ferngehalten. Am Morgen ist erkennbar, welche Wucht der Wind haben musste. Das Gerüst war bedrohlich verbogen, Bauarbeiter rätselten, wie sie das Gerüst sichern und reparieren konnten. Ein Schauspiel, welches wir aus der warmen Wohnung und […]

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Wachse ich aus dem IKEA-Alter hinaus?

Voller Vorfreude fuhren wir in die neue IKEA-Filiale in St. Gallen. War ich bislang sehr von diesem Laden angetan und stets ob den interessanten Ideen und Designs angetan, breitete sich jedoch dieses Mal eine seltsame Art der Enttäuschung aus. Egal ob Stoff, Farbe oder Muster, irgendwie fühlte ich mich stets 30 Jahre zurückversetzt, weit entfernt von der Moderne. Schon bald sputeten wir durch die Gänge und begannen zu zweifeln. Kann es sein, dass wir aus dem jungen Alter gerade hinauswachsen, als wir IKEA und seine Produkte noch geliebt haben? Immerhin kämpften wir nicht wie ein Goldacher Paar mit unerreichbar Hochregalen… da hätten die beiden besser gleich den Teddybär BOOM gekauft (und gezündet :-) ) So begleitete uns dann unser treues […]

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Der geschmacksneutrale Kuchen

Uiuiui… das war mal wieder ein Fettnäpfchen, wo ich aber mit vollem Caracho reingetreten bin. Da kaufe ich mir an einer schönen Tanzveranstaltung ein Stück Kuchen. Beim Verzehr wundere ich mich über den dezenten Geschmack, irgendwann fällt im Getuschel mit meiner Freundin auch das Wort „geschmacksneutral“. Da horcht ihre Tischnachbarin hin und erkundigt sich, ob mit dem Kuchen was nicht in Ordnung sei – und schon berichte ich voller Enthusiasmus davon, dass ich selten einen derart „geschmacksneutralen“ Kuchen verzehrt hätte. Als ich dann realisierte, dass genau jene fragende Kollegin die verantwortliche Bäckerin war, konnte ich mich nicht mehr aus der Affäre retten. Peinlich! Denn etwas diplomatischer hätte ich mich da schon ausdrücken wollen.  Und zudem ging es ja vor allem […]

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