Für blöd verkaufen?

Den täglichen Umgang mit unseren Kunden schätze ich sehr. Doch gewisse, sich für besonders schlau haltende Menschen versuchen einen doch immer wieder für blöd zu verkaufen. Doch bevor ich Dir mein heutiges Erlebnis schildere, erst die Hintergrundinfos: Wir verkaufen einige Spiele nicht nur auf CD-ROM, sondern auch als Download-Produkte. Diese lädt man sich aus dem Internet runter und bevor man diese dann spielen kann, muss eine Seriennummer zur Aktivierung eingegeben werden. Diese erhält man jeweils nach dem Kauf per Kreditkarte oder über die Telefonrechnung, abhängig vom jeweiligen Anbieter, bei welchem der Kunde einkauft. Ohne Seriennummer lässt sich das Spiel nicht starten. Nun, heute meldete sich ein „Kunde“ per Livechat. Er hätte Anno 1503 heruntergeladen und jetzt benötige er die Seriennummer. […]

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Manche fehlen, manche nicht.

In einer Firma werden fünf Kannibalen als Programmierer angestellt. Bei der Begrüssung der Kannibalen sagt der Chef zu ihnen: „Ihr könnt jetzt hier arbeiten, verdient gutes Geld und könnt zum Essen in unsere Kantine gehen. Also lasst die anderen Mitarbeiter in Ruhe!“ Die Kannibalen geloben, keine Kollegen zu belästigen. Nach vier Wochen kommt der Chef wieder zu ihnen und sagt: „Ihr arbeitet sehr gut. Aber uns fehlt eine Putzfrau, wisst ihr, was aus der geworden ist?“ Die Kannibalen antworten alle mit „Nein“ und schwören, mit der Sache nichts zu tun zu haben. Als der Chef wieder weg ist, fragt der Ober-Kannibale: „Wer von euch Affen hat die Putzfrau gefressen?“ Meldet sich hinten einer ganz kleinlaut: „Ich war es.“ Sagt der […]

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Können Amerikaner kochen?

Mein Arbeitgeber hat eine wirklich nette Anwendung für Hobbyköche für kleines Geld auf den Markt gebracht: Mit dem KochProfi erhält der Anwender eine Sammlung von rund 1200 Rezepten aus aller Welt. Davon abgesehen, dass die schweizerische Kochkunst schlicht und einfach vergessen gegangen ist (*schluchz*), findet man die unterschiedlichsten Rezepte, von der Vorspeise bis zum Nachtisch, von einfachen Snacks bis hin zum Festtags-Dinner. Letzte Woche erhielten wir einen Fax eines Käufers. Nebst einigen nützlichen Anregungen – welche wir natürlich sofort an den verantwortlichen Produktmanager weitergereicht haben – enthielt das Schreiben aber auch einen Abschnitt, der mich höchst amüsierte: Zitat: „Was ist denn das? Und auch noch USA? Die haben doch gar keine Ahnung vom Kochen!!!“

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Immer besch am gvätterle!

Ich kann es nicht verleugnen: An Meetings brauche ich zur Entfaltung meiner vollen Konzentration stets etwas zum kritzeln, spielen, basteln… oder wie wir’s auf schweizerdeutsch sagen würden, zum „umenand gvätterle“. So ist auch nebenstehendes Selbstporträt zu erklären, welches – Handy-Kamera sei Dank – im Laufe einer angeregten Diskussion entstanden ist. Ach ja, mein Kollege Scherge aus München hat seine ganz spezielle Form von Meeting-Kritzeleien gefunden. Seine Website Bad-karma.de, im Speziellen die Rubrik Specials > Meeting-Kritzeleien solltet Ihr unbedingt mit einem Besuch beglücken.

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Zürich – Eine Stadt steht still

Gestern durfte ich die Limmatstadt Zürich besuchen; eine Dozentenveranstaltung des SIZ erwartete meine Teilnahme. Nach knapp 50 Minuten Fahrzeit erreichte ich die Stadtgrenze. Ein Blick zur Uhr und mir wurde bestätigt, dass ich noch genügend Zeit hatte. Halb neun und nur noch 4 Kilometer bis ans Ziel – das schaffe ich locker bis neun Uhr. Sagte ich, hoffte ich und verzweifelte. :-) Die Brücke beim Hauptbahnhof wird erneuert, daher sei die Durchfahrt erschwert, informiert mich ein typografisch interessant gestaltetes Plakat am Strassenrand. Nach einer halben Stunde „Fahrzeit“ stand ich endlich an eben dieser Brücke. Aus dem Radio klingt Radio Energy, da wird die Musik unterbrochen und der Märchensprecher, äh… Nachrichtensprecher erzählt: „De Verchehr isch flüssig. Freie Fahrt dur Züri!“ Ich […]

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Meeting-Pause

Ich schrieb letzthin von unserem Meeting in München. Was ich Euch noch schuldig blieb, ist ein Eindruck von der Zeit zwischen den Präsentationen. :-) Kaum ist ein Vortrag beendet, klappen die zahlreichen Notebooks auf, die Handytastaturen werden malträtiert und ein hektisches Treiben beginnt. Ein stets aufs neue faszinierendes Verhalten meiner Meeting-erprobten Arbeitskollegen.

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Schlaf ist gesund – Auch bei Meetings?

Ich weilte diese Woche einmal mehr in München in unserem Mutterhaus zwecks Vertriebsmeeting. Da werden uns jeweils die Produktneuheiten der nächsten Wochen präsentiert. Hierzu laden wir die Hersteller ein, welche die eigentlich sehr wertvolle Chance, direkt den Reinverkaufserfolg zu beeinflussen, sehr unterschiedlich wahrnehmen. Einige ziehen eine perfekte Show ab, gespickt mit aufsehenerregenden Multimediadarbietungen, gekonnter Rhektorik, überraschenden Einlagen und spannenden Inhalten. Doch leider gibts auch das andere Extrem: Langeweile pur, eintönige heruntergeleierte Referate, abgelesene Folien, Inhalte die am Zielpublikum vorbeigeplant sind etc. Wir erlebten dieses Mal gleich zwei solche Präsentationen, einmal zu einem Golfspiel, die andere zu einer Antivirus-Lösung. Es war ermüdend, an den Präsentationen teilzunehmen und zugleich höchst amüsant zuzuschauen, wie meine Kollegen, Dominosteinen gleich, die Augen zuklappten und sich […]

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Gepflegte Umgangsformen…

… sind offensichtlich keine Selbstverständlichkeit mehr. So erhielt ich heute diesen netten, äusserst umsichtig formulierten, literarisch hochstehenden textlichen Erguss in einer Mail zugestellt: ICH HAB DEN VERDAMMTEN NEWSLETTER ABBESTELLT, WANN GLAUBT IHR DAS ENDLICH???????????? ICH WERDE NIE MEHR ETWAS IN DIESEM DÄMLICHEN SHOP BESTELLEN Gut, es ist in der Tat was schief gelaufen. Der „Kunde“ hat einen Newsletter aufgrund eines technischen Missgeschicks ein zweites Mal erhalten. Aber ob das als Grund ausreich, gleich derart ausfällig zu werden? Ich lasse mich nur ungern ANSCHREIEN…

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Wir lachen tot wir alle

Unsere Firma verteilt sich auf verschiedene Länder. Auch und trotz unterschiedlicher Nationen und variantenreichen Mentalitäten leben wir einen familiären Zusammenhalt. Es ist eine besondere Zusammengehörigkeit, wie ich sie noch nie vorher in einer Firma kennengelernt habe und schätze dies dementsprechend sehr. Nun, besonders zu erwähnen sind da einige ukrainischen Kollegen. Das Achtelfinalspiel zwischen der Schweiz und der Ukraine gab im Vorfeld Anlass zu netten, liebevollen Sticheleien. Ich liebe den ehrlichen, manchmal bitterbösen Humor der Ukrainer. Und ebenso scheint es, als könnten sich Juri und seine Truppe herrlich über den (meinigen) Schweizer Dialekt amüsieren, wie es dieses wirklich authentische Tondokument auf unserem Anrufbeantworter beweist. :-) [audio:juri.mp3] Ach ja: Irina, Juri, Sasha, Serge, Nick… ich gratuliere Euch zum Einzug Eures Nationalteams ins […]

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Realistischer gehts nicht mehr…

Nächsten Montag spielt die Schweiz gegen Togo… nachmittags um 15 Uhr! Zum Glück steht bei uns im Büro eine Playstation 2 Demostation, welche ans richtige Ort gerückt und mit Antennenkabel ausgestattet ideal für eine spannende Match-Runde sich anerbietet. Und Gäste welche die Szene zufällig betrachten denken:; „Wow! Diese Fussball-Games werden auch immer realistischer“ :-)

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