Schon mal eine Lichtschachtreinigung gesehen?

Was dem einen sein tägliches Brot, ist dem andern ein Buch mit sieben Siegeln. Noch nie zuvor machte ich mir Gedanken, wie ein Lichtschacht gereinigt wird. Doch wenn dann plötzlich ein Schatten über den besagten Lichtschacht huscht, erinnert man sich sogleich an zahlreiche Actionfilme… nur hoffte ich, dass hier der tüchtige Mensch nicht wie James Bond durchs Glas kracht, sondern stattdessen sein Werk unbeschadet übersteht. (Was dann auch ganz unspektakulär geklappt hat.)

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Unter Freunden…

Gewisse Vorurteile und Klischees sind nicht wegzudiskutieren. Und wenn auch mein Herz bei der diesjährigen Europameisterschaft nicht gerade für unsere deutschen Nachbarn schlug, so erfreute ich mich heute an deren herzlichen Gastfreundschaft. Auf der Dachterasse unseres Mutterhauses in München genoss ich mit Arbeitskollegen verschiedenster Nationen einen gepflegten Fussballabend mit BBQ-Grill, Kickerturnier und natürlich einer Grossleinwand. Es ist immer wieder schön für mich zu sehen, dass der Gedanke einer „grossen Familie“ immer noch gelebt wird. Natürlich wird gestichelt und es geschieht ein kleiner verbaler Kampf der Nationen, doch zu jedem Augenblick spürt man, dass man sich unter Freunden befindet. Gemeinsam wurde gefeiert, die Daumen für die eine oder andere Mannschaft gedrückt, gewitzelt und viel diskutiert. Ich entdeckte neue Facetten an Kollegen, […]

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Wann sterben die peinlichen Cliparts endlich aus?

Ich mag sie nicht mehr sehen, die schrecklich doofen Standardcliparts aus Office & Co. Gefühlte Jahrzehnte schon „zieren“ diese Briefe, Werbungen, Aushänge und Inserate. Dabei vermitteln diese doch weder ein professionelles Image noch findet sie irgendwer heutzutage noch originell. Es gibt doch so tolle Microstock-Bibliotheken, wo man für einige wenige Franken, bei manchen gar kostenlos, tolle Fotos und Illustrationen beziehen kann. Ein gutes Bild kann im Vergleich zu einem billigen Clipart viel mehr Emotionen vermitteln, spricht Bände, überrascht gar den Betrachter. Seit vielen Jahren schon nutze ich z.B. in Vorträgen thematisch passende, hochwertige Bilder. Auch wenn mich diese stets einige Franken gekostet haben, das was bei den Zuhörern zurückbleibt, ist mir viel mehr wert. Vielleicht erinnerst Du Dich bei den […]

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Adressänderung #2: Irrgeleitete Pakete

Ich berichtete schon einmal über Firmen, welche ihre liebe Mühe mit Kunden zeigen, welche die Lieferung an eine von der Rechnungsadresse abweichende Anschrift wünschen. Jetzt kam eine weitere interessante Variante dazu. So wollte ich ein Objektiv bei Heiniger AG bestellen, korrigierte vorher in „Mein Konto“ pflichtbewusst meine private Adresse und führte dann die Bestellung durch. Lieferadresse soll die Geschäftsadresse in St. Gallen sein,  wo ich tagsüber das Paket entgegennehmen kann, als Rechnungsadresse sollte meine private Adresse in Goldach verwendet werden. So wurde es mir dann auch in der Auftragsbestätigung bestätigt. Ab Lager lieferbar sollte die Ware sein, doch ich wartete und wartete. Nach einigen Tagen fragte ich nach dem Verbleib der Ware. Dann erfuhr ich, dass das Paket nach Arbon […]

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Geschafft… ein erneuter Wochenrückblick

Zuerst eine Ankündigung: Ich werde nun wieder in gewohnter Regelmässigkeit meinen Blog mit Inhalt befüllen. Die textliche Dürreperiode soll nun vorüber sein. ;-) Was geschah: Der Umzug geschah vorletzten Samstag, dauerte gerade mal knapp eineinhalb Stunden. Dank dem tollen Mitwirken von Alexander, Andy, Knausi und Janice – mein Dank gehört Euch – konnten wir bereits um halb Zwölf anstossen. Zum Transport mietete ich einen kleinen LKW. Speziell hervorstreichen möchte ich die massiven Unterschiede bei den Tarifen. Preise von über 350 Franken für gerade mal 2-3 Stunden LKW-Miete liessen mich anfänglich leer schlucken, schlussendlich bezahlte ich gerade mal 72 Franken bei Sprenger AG. Da lohnte sich das vorgängige Recherchieren! Inzwischen haben wir das Haus wohnlich eingerichtet, die letzten Umzugskartons sind ausgeräumt, […]

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Tag der sinnlosen Rechnungen

Zufälle gibts! Da schreibt 20 Minuten über eine Französin, welche von Ihrer Telefongesellschaft eine fehlerhafte Rechnung über 63 Millionen Euro erhielt und nahezu gleichzeitig wird mir eine Rechnung auf den Tisch gelegt, welche ebenso idiotisch ist: Da sendet uns ein Partner eine Rechnung über lächerliche 10 Cent. Hierzu wurde die nebenstehend abgebildete Rechnung auf Papier ausgedruckt, in einen Umschlag gesteckt, mit einer Briefmarke versehen und von Deutschland in die Schweiz versandt. Da braucht man kein Mathegenie zu sein um die wirtschaftliche Sinnlosigkeit zu erkennen.

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Hilflos am Tag der Begriffsstutzigen

Es gibt Tage, an denen beginnt man an den eigenen Kommunikationsfähigkeiten zu zweifeln. Einen solchen erlebte ich letzten Donnerstag. Begann der Tag anfänglich noch vielversprechend, endete er jedoch mit folgendem Kunden: Kunde: Ich habe da {Bekanntes Antivirus-Programm} installiert und nun kommen drei Programme. Eines davon ist ihres: {Haushaltsbuch}. Was muss ich nun tun? Ich: Hmmm… verstehe leider nicht ganz. Was meinen Sie mit „nun kommen drei Programme“? K: Ja, eben, ich habe {das bekannte Antivirus-Programm} installiert und nun  kommen drei Programme und ich weiss nicht was zu tun ist… I: Das hatten wir schon mal… doch ich verstehe nicht, was Sie mit „es kommen drei Programme“ meinen. Ich gehe mal davon aus, dass auch die bei Ihnen eingesetzten Programme keine […]

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Traurig, wenn Kreditkartenbetrug die Polizei nicht interessiert!

Leider sind nicht alle Mitmenschen so ehrliche Seelen wie Du und ich. So gehören Betrügereien aller Art zum Alltag. In meinem geschäftlichen Umfeld sind es am häufigsten Kreditkartenbetrügereien. Verschiedene Massnahmen haben wir getroffen, um diese rechtzeitig zu erkennen. In den letzten Wochen hat sich eine Art des Betruges gehäuft. Da wurden Kreditkartendaten gestohlen und in unserem Onlineshop zur Bestellung von hochpreisigen (und wohl auch gut absetzbaren) Artikeln eingesetzt. Neu ist, dass der Name des Kreditkartenbesitzers verwendet wird. Als Lieferadresse wird jedoch eine Post24-Station in Wien angegeben. Und genau hier ist das Problem: In der Schweiz und in Deutschland sind Postfächer und Packstationen nur nach Identifizierung des Postkundens erhältlich. In Österreich hingegen wird der „Kunde“ per Mail oder SMS über die […]

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