Ich habe kein Geld, ‚tschuldigung!

Gestern flatterte ein handschriftliches Schreiben auf meinen Schreibtisch, dessen Inhalt mich zu einigem Kopfschütteln veranlasste. Da schrieb mir eine Kundin, welche kürzlich was bei uns bestellt hatte:

Ich frage mich ernsthaft, was sie damit erreichen wollte. Erstens sollte man grundsätzlich schon mal nichts bestellen, wenn man nicht weiss, wie man den Betrag aufbringen soll. Und wenn man dann doch mal in finanzielle Bedrängnis kommen sollte, so gilt es doch, sich um einen konkreten Lösungsvorschlag zu bemühen. In diesem Fall hätte sie zum Beispiel die Ware retournieren können und alles wäre vom Tisch gewesen. Oder um einen Zahlungsaufschub oder eine Ratenzahlung zu bitten wäre doch auch ein plausibler Ansatz. Doch nein, da steht nur lapidar: «Habe kein Geld, ‚tschuldigung»!

Sachen gibts! (Ach ja, es geht um einen Rechnungsbetrag von 25 Franken…)

 

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