Tour de Suisse – Unser fünfter Ferientag

Auf fast 2000 Metern über Meer begann unser fünfter Ferientag. Eine herrliche Aussicht ins Tal, schnell vorbeiziehende Nebelschwaden und beissende Regengüsse wechselten sich ab. Wie schön, dass wir unser Frühstück in der Wärme zu uns nehmen durften.

Danach zogen wir aber unsere Regenjacken über und bestaunten noch kurz den Sendemast auf dem Niederhorn… Naja, eigentlich eher deswegen, da ganz in der Nähe noch ein kleiner Geocache versteckt war.

Nachdem wir uns in diesem Logbuch verewigt hatten, brachte uns die Gondel zur Mittelstation, wo wir vier schnittige Trottinets in Empfang nahmen. Von dort aus fuhren wir die rund 6 Kilometer lange Abfahrt zur Talstation. Unsere Finger fühlten sich schnell kalt, nass und klamm an und wir waren froh, uns nicht für die doppelt so lange Strecke entschieden zu haben.

Die zweite Tageshälfte verbrachten wir im Papiliorama in Kerzers. Die Eindrücke waren ebenso variantenreich wie die Schmetterlinge… beim Eintritt wehte uns eine äusserst strenge Duftkulisse entgegen, dafür war es endlich mal sommerlich warm.

Janice: «Der Besuch im Papiliorama hat mir mega gefallen. Vor allem die Schmetterlingshalle, weil es dort so grosse, majestätische Schmetterlinge zu sehen gab. Ich bin fasziniert von der Farbenvielfalt. Weniger gut gefallen hat mir die eisige Kälte bei der Trottinetabfahrt.»

Tim: «Die Trottinetabfahrt fand ich ein wenig riskant, weil es regnete und die Räder leicht rutschten. Aber es war trotzdem lustig. Das Papiliorama hat mir weniger gut gefallen, da man die Schmetterlinge nicht fangen und anfassen durfte.»

Gabi: «Im Papiliorama war ich einmal mehr begeistert ob der Vielfalt der Schmetterlinge. Es ist fast wie im Paradies, nur hätte es dort viel weniger Menschen.»

Elox durfte während unseres Besuches im «Doghotel» verweilen. Eine gute und kostenlose Einrichtung, damit die Hunde nicht im heissen Auto ausharren müssen.

Danach visierten wir unser nächstes Übernachtungsziel an. Nach einer kurzen Autofahrt erreichten wir das schmucke Städtchen Murten und schon bald traf man uns auf der imposanten, historischen Ringmauer an. Eindrücklich, was unsere Vorfahren vor hunderten von Jahren geschaffen haben.

Huwi: «Langsam neigt sich unsere Tour de Suisse dem Ende zu. Hoch oben auf der Murtener Ringmauer fühlte ich einmal mehr, wieviel Schönheit unser Land uns bietet. Aber auch die Erkenntnis, dass die Schönheit an vielen Orten zu finden ist, wo man sie vielleicht nicht erahnen würde. Für mich ist es klar, dass es mich eher zu ‹touristenfreien› Orten zieht, als an Sehenswürdigkeiten, die in jedem Reiseführer zu finden sind.»

2 Kommentare

  • Fredy Hofmann

    Macht ihr eigentlich Werbung für den Schweizer-Tourismus?….gibts da etwas zu gewinnen…
    Wie ich auf den Fotos sehe, habt ihr ja alle schon gewonnen, so freudige und lachende Gesichter….cool….
    oder war ein Fotograf da der euch zum Lachen brachte?
    Happy Caching…viel Spass noch.
    Wir fahren übers WE auch noch kurz weg….München ist angesagt…meine Mädels gehen shoppen…und ich…ja das weisst du ja ;-)

  • Anita Schnüriger via Facebook

    …also ihr chöntet ruhig numal e wuche drane hänke.. schmunzel…